Dem Nein zu Gewalt gegen Frauen müssen Taten folgen

Dem Nein zu Gewalt gegen Frauen müssen Taten folgen

ID: 769348

Dem Nein zu Gewalt gegen Frauen müssen Taten folgen



(pressrelations) -
Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November erklären die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und die zuständige Berichterstatterin Marlene Rupprecht:

Das Ziel, ein Leben frei von geschlechtsspezifischer Gewalt führen zu können, ist nach wie vor nicht erreicht. Die Bekämpfung aller Formen von Gewalt an Frauen bleibt eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. Dabei sind die Hilfesysteme für von Gewalt betroffenen Frauen und ihren Kindern unverzichtbar. Dazu zählen die Frauenhäuser und Beratungsstellen. Sie leisten tagtäglich wertvolle Arbeit. Dafür brauchen sie endlich eine gesicherte Finanzierung und bundesweit einheitliche Regelungen.

Eine Bestandsaufnahme liegt mit dem Bericht der Bundesregierung zur Situation der Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote seit Sommer 2012 vor. Eine öffentliche Anhörung dazu wird im Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend demnächst folgen. Und die Bundesregierung muss endlich aktiv werden.

Jegliche Gewalt gegen Frauen muss geächtet werden. Gewalt gegen Frauen ist nicht nur individuelles Schicksal, sondern immer eine schwere Menschenrechtsverletzung. Jede vierte Frau ist in Deutschland im Lauf ihres Lebens Gewalt ausgesetzt. Bund und Länder sind in der Verantwortung, durch ausreichende Finanzierung ein bedarfsgerechtes Gewaltschutz- und Beratungsangebot anzubieten, denn der Schutz von Frauen vor Gewalt ist Bestandteil der sozialen Daseinsvorsorge.

Wir fordern die Bundesregierung weiterhin auf, die Europaratskonvention zur Verhütung von Gewalt gegen Frauen (Istanbul-Konvention) zu ratifizieren. Die Istanbul-Konvention schafft einen übergreifenden rechtlichen Rahmen zur Bekämpfung von Gewalt und beschreibt auch konkrete Maßnahmen. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland sie endlich ratifiziert und umsetzt.


SPD-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1


11011 Berlin
Deutschland

Telefon: 030/227-5 22 82
Telefax: 030/227-5 68 69

Mail: presse@spdfraktion.de
URL: http://www.spdfraktion.de


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Delfinschützer protestieren gegen Baulärm im Delfinarium Duisburg  und Aufnahme von drei neuen Delfinen Huml: 21 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Neustadt
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 23.11.2012 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 769348
Anzahl Zeichen: 2460

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 243 mal aufgerufen.

Pu-Erh-Tee: Vorteile und Kontraindikationen ...

Die Welt des Tees ist vielfältig, aber nur wenige Getränke können sich in ihrer Einzigartigkeit und Tiefe mit postfermentierten Sorten messen. Unter ihnen nimmt Pu-Erh-Tee einen besonderen Platz ein – ein herausragender Vertreter der chinesische ...
 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z