Wirtschaftskraft Gartenbau
Studienbeauftragung durch Landesvereinigung Gartenbau Bayern
Kooperation statt Konkurrenz
(cn) Die Landesvereinigung Gartenbau Bayern versteht sich seit 2008 als Forum für
Gartenbau – mit der Philosophie „Kooperation statt Konkurrenz“. Mit der „Münchner
Erklärung“ haben die Verbände des bayerischen Erwerbs ‐ und Freizeitgartenbau Ihre
Zusammenarbeit besiegelt.
„Eine starke Wirtschaftskraft“, kommentiert Ulrich Schäfer, frisch gewählter Sprecher der
Landesvereinigung Gartenbau Bayern, den Zusammenschluss. Denn die Vereinigung
steht für mehr als 6.500 Betriebe mit 40.000 Beschäftigten der Gartenbauwirtschaft und
538.000 private Gartenbesitzer in Bayern. Die Landesvereinigung könnte die Allianz ‐
Arena also zehnmal mit Ihren Mitgliedern füllen.
„Um die Wirtschaftskraft fundiert darzulegen, haben wir beschlossen eine Studie mit
dem Thema „Wirtschaftskraft Gartenbau“ in Auftrag zu geben“. Damit hat die
Landesvereinigung Gartenbau Bayern aktiv ihr erstes großes Aufgabengebiet in Angriff
genommen, das Thema Gartenbau in seiner Vielfalt darzustellen.
Der Hintergrund: Momentan gibt es Studien über Gartenmöbel, Blumentrends und über
Immobilienwünsche mit Garten, jedoch noch keine Studie über die statistisch relevanten
Fakten zum Gartenbau . Die Landesvereinigung Gartenbau Bayern verfügt über die
entsprechende Kompetenz, diese Studie zu betreuen und umzusetzen.
Gartenbau unter der Lupe
Die Studie greift die fachlichen und strukturellen Themengebiete der Münchner
Erklärung auf, wie z.B. Gartenkultur, Städtisches Grün, Umwelt – und Klimaschutz,
Gesundheit und Ernährung, Entwicklung der Betriebe und Forschung und Lehre.
Die Landesvereinigung Gartenbau Bayern führt diese Studie mit dem Institut für
Landschaftsbau & Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Weihenstephan durch. Das
Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in München hat
sich bereit erklärt, die Erarbeitung der Studie finanziell unterstützen.
Prof. Hermann Heiler, Präsident der Fachhochschule Weihenstephan, sieht darin die
gelungene Umsetzung des Landtagsbeschlusses, zukunftsträchtige gartenbauliche
Forschungsgebiete fachlich wie organisch möglichst effektiv zu bündeln und diese
interdisziplinär und projektbezogen zu bearbeiten.
„Wohlgefühl des „grünen Wohnzimmers“ in Zahlen
Gemeinsam mit dem Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Holger Beiersdorf von der FH
Weihenstephan wurde letzte Woche im historischen Barockbau „Salettl“ im Hofgarten der
Fachhochschule Weihenstephan die Zielsetzung der Studie definiert.
„Der Gartenbau soll ein Gesicht nach außen erhalten“ erklärt Manfred Nagler, Präsident
des Bayerischen Landesverbands für Gartenbau und Landespflege e.V.
„Die bewusste Wahrnehmung des Gartenbaus in seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung
auf der politischen Ebene sowie in der gesamten Gesellschaft ist das vorrangige Ziel der
Studie. Dafür sind wir gern bereit, viel Arbeit in Kauf zu nehmen“, ergänzt Roland Albert,
Präsident des Bayerischen Gärtnerei Verbandes und Vizesprecher der Landesvereinigung
Gartenbau Bayern.
Und wohin geht der Trend?
Der Zukunftsforscher Matthias Horx spricht von dem neuen Lifestyle ‐ Kosmos –
Gardening. Die Bedeutung des Gartens steigt. Dahinter steht unter anderem der Wunsch
nach Wohlbefinden. Der Trendforscher sieht speziell den Garten als idealen Ort, sich
selbst zu verwirklichen und sich selbst zu finden. Martin Gruber, Geschäftsführer des
Bayerischen Landesverbands für Gartenbau und
Landespflege, kann diesen Trend bestätigen. So verzeichnen die Gartenbauvereine in
Bayern eine kontinuierliche Steigerung der Mitglieder.
Die Neubesinnung auf Werte wie Geborgenheit, Eintracht und Zufriedenheit spielen
dabei eine große Rolle. Die vielfältigen Wohlfahrtswirkungen des Gartens erleben die
Menschen wieder bewusster. Prof. Dr. Sebastian Peisl, Leiter der Forschungsanstalt für
Garbenbau an der Fachhochschule Weihenstephan betonte die steigende soziologische
ökologische sowie gesundheitserhaltende und therapeutische Bedeutung von Gärten wie
auch der Landesverschönerung.
Sicherlich kann man anhand der im Oktober 2009 vorzustellenden Studienergebnisse
weitere Trends erkennen. Vielleicht heißt es dann: „Pole ‐
Position für die Wirtschaftskraft Gartenbau“.
März 2009
Infoadresse:
Landesvereinigung Gartenbau Bayern
Haus der Landschaft, Lehárstraße 1
82166 Gräfelfing bei München
Telefon: +49 – 89 – 82 91 45-0
Telefax: +49 – 89 – 8 34 01 40
E-Mail: info@lvg-bayern.de
Sprecher: Ulrich Schäfer
Geschäftsstelle: Jürgen R. Prigge
Pressekontakt:
creative navigation, Catharina Niggemeier, Kaiser-Ludwig-Platz 8, 80336 München, Tel:
089/385360-83, E-Mail: c.niggemeier@creative-navigation.de; Internet: www.creative-
navigation.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Landesvereinigung Gartenbau Bayern versteht sich seit 2008 als Forum für
Gartenbau – mit der Philosophie „Kooperation statt Konkurrenz“. Mit der „Münchner
Erklärung“ haben die Verbände des bayerischen Erwerbs ‐ und Freizeitgartenbau Ihre
Zusammenarbeit besiegelt.
Landesvereinigung Gartenbau Bayern
Haus der Landschaft, Lehárstraße 1
82166 Gräfelfing bei München
Telefon: +49 – 89 – 82 91 45-0
Telefax: +49 – 89 – 8 34 01 40
E-Mail: info(at)lvg-bayern.de
Sprecher: Ulrich Schäfer
Geschäftsstelle: Jürgen R. Prigge
creative navigation, Catharina Niggemeier, Kaiser-Ludwig-Platz 8, 80336 München, Tel:
089/385360-83, E-Mail: c.niggemeier(at)creative-navigation.de; Internet: www.creative-
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Datum: 13.03.2009 - 09:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 77384
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Catharina Niggemeier
Stadt:
München
Telefon: 089-38 53 60 83
Kategorie:
Haus & Garten
Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.03.09
Anmerkungen:
Belegexemplar erwünscht
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"Wirtschaftskraft Gartenbau"
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