Keine Placebo-Politik beim Jugendschutz

Keine Placebo-Politik beim Jugendschutz

ID: 77493

Keine Placebo-Politik beim Jugendschutz



(pressrelations) - Zur aktuellen Diskussion ueber jugendlichen Alkoholkonsum und ueber die Gesetzesverschaerfungen in Frankreich erklaeren die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und der zustaendige Berichterstatter fuer das Jugendschutzgesetz Juergen Kucharczyk:

Der Jugendschutz in Deutschland ist ausreichend, wenn es darum geht, Alkoholmissbrauch von Jugendlichen einzudaemmen. Das Problem liegt nicht bei dem Jugendschutzgesetz selbst, sondern bei dessen Anwendung und Kontrolle vor Ort. Immer wieder gelangt Alkolhol in die Haende von 12- und 13-Jaehrigen. Das darf schon nach geltender Rechtslage nicht sein! Die Altersgrenzen von 16 beziehungsweise 18 Jahren sind vernuenftig und haben sich bewaehrt.

Die Forderungen aus den Reihen der CSU, das Jugendschutzgesetz weiter zu verschaerfen, sind daher reine Placebo-Politik. Die CSU soll lieber vor der eigenen Haustuer kehren und sich in Bayern fuer strengere Kontrollen des Jugendschutzes, z.B. in Festzelten, einsetzen. Der Pakt der Bundesdrogenbeauftragten Baetzing mit den Tankstellenverbaenden ist ein richtiger Schritt: Danach verpflichten sich Tankstellenbetreiber, in Zukunft das Jugendschutzgesetz streng einzuhalten. Das wurde auch hoechste Zeit.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich weiterhin dafuer ein, dass vor allem die geltenden Gesetze strikt eingehalten und Praeventionsmassnahmen ausgeweitet werden. Die Gefahren von uebermaessigem Alkoholkonsum und der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol durch die Gesellschaft muessen im Vordergrund stehen. Die bundesweit flaechendeckende Umsetzung des Programmes zur Alkolholpraevention bei Jugendlichen "Hart am Limit" ist dabei ein wichtiger Schritt nach vorn.


© 2009 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Gabriel und das Kohlekraftwerk auf der Ingelheimer Aue - GRÜNE erwarten klares Wort der hessischen SPD an Parteifreund Nachhaltigkeitsgedanke als konsequenter Bestandteil unseres Verbraucheralltags
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 13.03.2009 - 14:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 77493
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 462 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Keine Placebo-Politik beim Jugendschutz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z