Brüderle gegen Debatte um Ampelkoalition
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Rainer Brüderle, hat Forderungen nach einer Ampelkoalition eine
Absage erteilt. "Mit einer starken FDP gibt es keine Mehrheit für
eine rot-grüne Koalition. Wir sollten sie auch nicht durch
Ampeldiskussionen befördern, damit würden wir Herrn Steinbrück die
Arbeit nur erleichtern und uns selbst schwächen", sagte Brüderle im
Interview mit dem Debattenmagazin "liberal". Die christlich-liberale
Koalition stehe für stabiles Wachstum, stabiles Geld und stabile
Haushalte. Rot-Grün stehe für höhere Steuern, mehr Schulden und für
eine europaweite Haftung des deutschen Steuerzahlers, so Brüderle
weiter. Deshalb habe die bürgerliche Koalition aus CDU/CSU und FDP
2013 eine gute Siegeschance.
Für eine Große Koalition gebe es immer eine gewisse Zustimmung,
weil manche sich von möglichst großen Mehrheiten eine Entlastung
hinsichtlich der eigenen politischen Verantwortung wünschten. "Es
gibt aber auch immer ein ausreichendes Potenzial, das die weitere
Sozialdemokratisierung der CDU/CSU für falsch hält. Das Abschneiden
der FDP wird maßgeblich darüber entscheiden, welche Konstellation am
Ende die Oberhand gewinnt - und ich bin davon überzeugt, dass es die
gegenwärtige Koalition sein wird."
Das gesamte Interview mit Rainer Brüderle in der Ausgabe I/2013
von "liberal". Ab 6. Dezember 2012 im Bahnhofs- und
Flughafenbuchhandel sowie über libmag.de.
Pressekontakt:
Boris Eichler
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Vierteljahresschrift 'liberal'
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Redaktion der Freiheit
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Datum: 05.12.2012 - 13:41 Uhr
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