Rheinische Post: Verdi will am Montagmorgen an zehn deutschen Flughäfen streiken
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erhebliche Verspätungen einstellen. Wie die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Montagsausgabe) aus
Gewerkschaftskreisen erfuhr, werden die privaten
Flugsicherheitskräfte, die unter anderem für die Personen- und
Warenkontrolle an den Airports zuständig sind, ab 4 Uhr früh für
mehrere Stunden die Arbeit niederlegen - an einigen Standorten werde
bis zum Mittag gestreikt. Betroffen sollen die Flughäfen Düsseldorf,
Köln/Bonn, Frankfurt, Berlin-Tegel, Berlin-Schönefeld, Hamburg,
Stuttgart, Hannover, Baden-Baden/Karlsruhe und Bremen sein. Auslöser
sind nach Gewerkschaftsangaben die stockenden Verhandlungen zwischen
der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und den privaten
Sicherheitsfirmen für einen Manteltarifvertrag. Rund 15 000
Beschäftigte sind im betroffenen Bereich Aviation tätig. Dem
Zeitungsbericht zufolge fordert Verdi einen Tätigkeitskatalog für die
Beschäftigten, weniger befristete Arbeitsverhältnisse und eine
tarifvertragliche Schutzklausel für den Fall, dass eine
Sicherheitsfirma den Auftrag an einen Konkurrenten verliert. Die
Mitarbeiter sollen dann zu gleichen oder besseren Bedingungen vom
neuen Arbeitgeber übernommen werden. Auch geht es um eine Abmilderung
von Sanktionen nach unangekündigten Sicherheitsüberprüfungen der
Fluggastkontrolleure durch die Bundespolizei.
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Datum: 09.12.2012 - 23:30 Uhr
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