Schwäbische Zeitung: Der Staat kann nicht helfen - Kommentar
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absehbar. Ein langer Eiertanz endet mit einem unrühmlichen Auftritt,
wie man ihn von Opel-Managern inzwischen gewohnt ist. Die
Führungskräfte bringen nicht einmal den Mut auf, den entsetzten
Mitarbeitern Rede und Antwort zu stehen. Allen Stilfragen zum Trotz
handeln die Bosse konsequent: An einer Werkschließung führt kein Weg
vorbei. Opel hat das gleiche Problem wie Fiat oder Peugeot: Die
Fabriken sind überdimensioniert, der Markt in Westeuropa schrumpft.
Gen Asien dürfen die Opelaner nicht ausweichen, weil die
US-Konzernmutter GM das verbietet, um ihre amerikanischen Marken zu
schützen. Deshalb ist es sinnlos, nach dem Staat zu rufen. Der kann
den Autoherstellern auch keine neuen Absatzmärkte verschaffen.
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Datum: 10.12.2012 - 21:20 Uhr
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