Rheinische Post: Kommentar zum Raktentest in Nordkorea: Die atomare Bedrohung
ID: 782411
werden, wächst auch in Deutschland die Sorge, von nuklearen
Zwischenfällen bedroht zu sein. Doch es gibt Anlass zu noch viel
größerer Sorge. Zwar soll mit großem Aufwand bei Kernkraftwerken
verhindert werden, dass Menschen von der verheerenden Energie in
Mitleidenschaft gezogen werden. Hingegen arbeitet das
steinzeitkommunistische Regime in Nordkorea mit großem Aufwand an der
Voraussetzung, möglichst viele Menschen mit dem Atomtod bedrohen zu
können. Dass Pjöngjang den Raketenstart als "bahnbrechendes Ereignis"
feiert, betrifft nicht nur die neue Fähigkeit, Satelliten ins All zu
schießen. Es verfügt nun auch über die Mittel, mit ihren völlig
unberechenbaren Handlungen viele weitere Länder zu treffen. 10 000
Kilometer Reichweite bedeuten, dass nun nicht nur Tokio, Moskau und
San Francisco von nordkoreanischen Atomsprengköpfen erreichbar sind.
Sondern auch Düsseldorf, Aachen und Koblenz. Höchste Zeit, mehr
Verhandlungsenergie in den nahe gerückten Fernen Osten zu
investieren.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.12.2012 - 21:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 782411
Anzahl Zeichen: 1277
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 193 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar zum Raktentest in Nordkorea: Die atomare Bedrohung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).