Droht Immobilienpreisblase in Köln?
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Preise für Eigentumswohnungen zwischen 2008 und 2011 um durchschnittlich 17 Prozent gestiegen / weitere Preissteigerungen für ?gehobene Wohnlagen? bis 2015 erwartet, aber keine Immo- Preisblasengefahr
Köln liegt im Trend
Köln liegt nach Expertenmeinung damit im bundesdeutschen Trend für Großstädte - starker Anstieg, aber keine Immobilienpreisblase. Ausnahmen bilden nur die Städte Hamburg und München, bei denen tatsächlich eine Blasenbildung droht.
"Preise mussten irgendwann nachziehen"
Viele Käufer sind aktuell bereit, höhere Preise für Immobilien zu zahlen - und zwar nach Meinung der Sachverständigen vor allem aus "eher emotionalen Gründen": Inflationsangst, Angst vor dem Zerfall der Eurozone, Wunsch nach Sicherheit. Trotzdem erwarten die Experten in Köln und den meisten deutschen Großstädten eine "nachhaltige Preisentwicklung". Christian Sauerborn, Leiter der Sprengnetter-Marktforschung: "Die Preise für Eigentumswohnungen sind in Köln von Mitte der 1990er Jahre bis etwa 2004 tendenziell leicht gefallen. Gleiches gilt für die Marktmieten. Vergleicht man diese Entwicklung mit der Inflationsrate, war zu erwarten, dass die Immobilienpreise irgendwann "nachziehen" müssen."
Indizien für nachhaltige Preissteigerungen
Für die Nachhaltigkeit weitere Preissteigerungen in Köln, insbesondere in gehobenen Wohnlagen, spricht auch der Fakt, dass Köln als Wirtschaftsund Innovationsstandort für viele Unternehmen interessant ist. In den nächsten Jahren ist ein weiteres Wachstum in kaufkräftigen Bevölkerungsschichten zu erwarten. Dadurch wird die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien nachhaltig steigen.
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Datum: 14.12.2012 - 08:40 Uhr
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