DIP – Deutsche Immobilien-Partner: Robuste Büromärkte trotz Konjunkturabkühlung

DIP – Deutsche Immobilien-Partner: Robuste Büromärkte trotz Konjunkturabkühlung

ID: 787262

Short Summary 2012 der deutschen Büromärkte



Entwicklung der DIP-Büromärkte 2003-2012Entwicklung der DIP-Büromärkte 2003-2012

(firmenpresse) - Die kontinuierliche und vergleichende Analyse von 14 deutschen Büromärkten (Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg, Rostock und Stuttgart) durch DIP – Deutsche Immobilien-Partner ermöglicht Querschnittsvergleiche zwischen den Märkten in Nord, Süd, West und Ost sowie zwischen Städten verschiedener Marktgröße.

Die ersten Analysen von DIP – Deutsche Immobilien-Partner zeigen, dass sich die deutschen Büromärkte im Laufe des Jahres 2012 ungeachtet der im Jahresverlauf verschärften Schuldenkrise und der Konjunkturabkühlung robust entwickelt haben:
-Insgesamt stellt sich der Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) in den DIP-Bürostandorten Ende 2012 auf rd. 3,5 Mio. m² (2011: rd. 3,8 Mio. m²). Damit wurde die DIP-Halbjahresprognose punktgenau getroffen. Im Vorjahresgleich liegt der Büroflächenumsatz des Jahres 2012 8% unter dem Wert von 2011, indessen 17% über dem Mittelwert der letzten zehn Jahre (2002 bis 2011: ca. 3,0 Mio. m²).
-Der Büroflächenleerstand sank in den analysierten Büromärkten binnen Jahresfrist auf aktuell rd. 9,1 Mio. m² (Ende 2011: rd. 9,6 Mio. m²). Die Leerstandsquote reduzierte sich entsprechend von 9,3% auf 8,7%.
-Die insgesamt geringe Neubautätigkeit führt mittlerweile zu einer Verknappung an modernen Flächen in begehrten Innenstadtlagen und zu steigenden Spitzenmieten: Die durchschnittliche gewichtete Spitzenmiete stieg in den analysierten deutschen Büromärkten in den letzten zwölf Monaten auf EUR 24,40/m² (2011: EUR 23,70/m²), das durchschnittliche Mietniveau für Büroflächen in Citylagen auf rd. EUR 15,30/m² (2011: rd. EUR 14,70/m²).

Büroflächenumsatz in den „Big Seven“
In den sieben größten deutschen Städten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart) sank der Büroflächenumsatz mit ca. 3 Mio. m² bzw. einem Anteil von rd. 86% der gesamten DIP-Büroflächenumsätze um 9% gegenüber dem Vorjahr (2011: rd. 3,3 Mio. m²). Nur in Berlin und Frankfurt/Main konnte der Büroflächenumsatz gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.



Büroflächenumsatz in den sieben DIP-Bürozentren mittlerer Größe
In den übrigen sieben DIP-Bürozentren mittlerer Größe wurden 2012 zusammen rd. 490.000 m² Bürofläche umgesetzt, etwa 6% weniger als im Vorjahr (2011: rd. 520.000 m²).
Wie in den großen Bürozentren wurden hier in den meisten Städten geringere Flächenumsätze registriert als im Vorjahr. Demgegenüber konnten aktuell in Bremen und Dresden höhere Umsätze im Jahresvergleich erzielt werden.

Prognose und Trends 2013
- Für das Jahr 2013 prognostiziert DIP für die 14 analysierten Büromärkte gegenüber 2012 einen moderat auf ca. 3,3 Mio. m² sinkenden Büroflächenumsatz. Dazu tragen nach Analysen der Immobilienspezialisten folgende Gründe bei:
1.Der Einfluss der europäischen Schuldenkrise auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist unverändert groß. Nachdem in Deutschland 2011 ein Wirtschafts-wachstum von 3,0% erreicht wurde, hat sich dieses im aktuellen Jahr 2012 auf 0,8% abgeschwächt. 2013 wird sich aufgrund der nachhaltig weiterhin ungelösten Schuldenkrise die Eintrübung der Realwirtschaft in Deutschland fortsetzen und das Bruttoinlandsprodukt auf maximal 1,0% wachsen lassen. Die damit einhergehende verhaltene Nachfragedynamik wird den Büroflächenumsatz 2013 gegenüber dem Vorjahr reduzieren.
2.Da das verfügbare nachfragegerechte Flächenangebot insbesondere in den Top-Lagen schrumpft und zunehmend attraktive Alternativen fehlen, werden geplante Umzüge verstärkt zugunsten von Vertragsverlängerungen und Flächeneffizienz-steigerungen verschoben. Auch dies wird sich nivellierend auf die Büroflächen-umsätze auswirken.
- Hintergrund für die Angebotsverknappungen ist u.a. das Bürofertigstellungsvolumen, das auch 2013 gering ausfallen wird: Konjunkturelle Risiken sowie steigende Finanzierungs-restriktionen der Banken sorgen nach Beobachtungen von DIP für eine limitierte Neubaupipeline in den meisten Bürozentren.
- Die dadurch weiter sinkenden Büroflächenleerstände in zentralen Lagen führen zu einer Verknappung von nachfragegerechten modernen Flächen in Top-Lagen. Dies eröffnet Steigerunspotentiale, so dass sich der Trend anziehender Spitzenmieten nach Analysen von 2013 fortsetzen wird.
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DIP - Deutsche Immobilien-Partner
DIP wurde 1988 als Brancheninnovation gegründet und ist als bedeutendster Maklerverbund Deutschlands seitdem kontinuierlich erweitert worden. DIP-Partner sind: AENGEVELT IMMOBILIEN GmbH & Co. KG, Arnold Hertz & Co. KG, BUM Immobilien, CONIMMO Immobilien AG, KSK-Immobilien GmbH, Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG und Schneider & Prell Immobilientreuhand AG.
Darüber hinaus ist der DIP-Leistungsumfang sinnvoll um sogenannte „preferred partner“ erweitert worden. Dabei handelt es sich um: ARCADIS Deutschland GmbH, EBZ Business School GmbH, RAG Montan-Immobilien GmbH, Rödl & Partner ImmoWert GmbH sowie TLG Immobilien GmbH (Niederlassung Süd).
Mit der praxisbewährten Erweiterung zum Kompetenznetzwerk mit renommierten „klassischen“ Immobiliendienstleistern als DIP-Partnern und Spezialisten aus verschiedenen Service-Organisationen als „preferred partners“ bietet DIP seinen Kunden den „Komplettservice rund um die Immobilie und aus einer Hand“.



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Bereitgestellt von Benutzer: ThomasGlodek
Datum: 20.12.2012 - 15:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 787262
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Ansprechpartner: Thomas Glodek
Stadt:

Düsseldorf


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Kategorie:

Bau & Immobilien


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 20.12.2012

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