Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Rückzug von Telekom-Chef Obermann
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lief sein Vertrag noch bis zum Jahr 2016. Ob er jetzt eine Abfindung
kassiert? Der 49-Jährige ist sicher noch jung genug, um an anderer
Stelle Impulse zu setzen. Als Chef auf Abruf wird er aber an
Durchsetzungskraft verlieren. Bei seinen Mitarbeitern hatte der
ehemalige Eishockeyspieler den Ruf, hart aber fair zu sein. Dabei
hatte Obermann kein leichtes Spiel, die milliardenschweren
Fehlinvestitionen seines Vorvorgängers Ron Sommer in den USA zu
korrigieren. Auch die Telekom-Aktie, beim Börsengang als Volksaktie
beworben, floppte und hat sich auch unter Obermann nie richtig
erholt. Mängel im Kundenservice sind ebenso ein oft wiederkehrendes
Ärgernis. Und doch hat Obermann vieles richtig gemacht wie die
Investitionen in ein schnelles Datennetz.
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Datum: 20.12.2012 - 20:10 Uhr
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