Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ratingagenturen
ID: 790748
Ratingagenturen mehrfach, nur mit dem Pfeifen haben sie sich
zurückgehalten - wenn es um das eigene Land geht. Immerhin haben
Moody's und Standard & Poor's der Obama-Regierung nun die gelbe Karte
gezeigt. Wenn sich Washington nicht endlich an den Abbau des 12,4
Billionen Euro hohen Staatsdefizits macht, droht den USA die
Abstufung der Kreditwürdigkeit - die Zinsen für neue Schulden könnten
steigen. Von griechischen oder italienischen Verhältnissen zu
sprechen, ist natürlich übertrieben. Die amerikanische
Volkswirtschaft ist ist größte der Welt. Aber die Regierungen -
ausgenommen die von Bill Clinton geführte - haben es sich in der
Vergangenheit einfach gemacht und die Notenpressen laufen lassen. Der
Irak- und Afghanistan-Krieg sind zum großen Teil mit einer steigenden
Inflation finanziert worden. Die Obama-Regierung und die Opposition
müssen Strategien vorlegen, das Defizit abzubauen und die Konjunktur
nicht abzuwürgen. Wenn nicht bald etwas passiert, hat darunter die
gesamte Weltwirtschaft zu leiden. Die USA muss Verantwortung zeigen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.01.2013 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 790748
Anzahl Zeichen: 1356
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 191 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ratingagenturen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).