Kölner Stadt-Anzeiger: Spitzel schwärzen Ärzte an
ID: 799058
Spitzel auf dem Krankenhausgelände: Eine Abtreibungsgegnerin hat sich
in einer Notfallpraxis auf dem Gelände des St.-Vinzenz-Hospitals als
Patientin ausgegeben und nach angeblichem ungeschütztem Sex die
"Pille danach" verlangt und auch bekommen. Danach hat sie den Vorgang
dem Erzbistum Köln gemeldet, berichtete der "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). Die Zeitung beruft sich dabei auf den Sprecher der
Cellitinnen, Christoph Leiden. Die Angst vor solch arglistiger
Täuschung soll die katholische Krankenhaus-Stiftung der Cellitinnen
mitbewogen haben, ihre Richtlinien für die Betreuung von Frauen mit
Verdacht auf ungewollte Schwangerschaft neu zu fassen, erfuhr die
Zeitung aus hohen Kirchenkreisen. In dieser Woche hatte der "Kölner
Stadt-Anzeiger" berichtet, dass zwei Kliniken der Cellitinnen ein
Vergewaltigungsopfer mit der Begründung abwiesen hatten, die
Behandlung hätte womöglich eine Aufklärung über die "Pille danach"
beinhaltet.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Produktion
Telefon: 0221 224 3157
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.01.2013 - 23:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 799058
Anzahl Zeichen: 1242
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Köln
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 227 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kölner Stadt-Anzeiger: Spitzel schwärzen Ärzte an"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Kölner Stadt-Anzeiger (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).