Zuckerwirtschaft begrüßt Votum für Verlängerung bis 2020 / WVZ sieht im Abstimmungsergebnis des

Zuckerwirtschaft begrüßt Votum für Verlängerung bis 2020 / WVZ sieht im Abstimmungsergebnis des Agrarausschusses ein klares Bekenntnis der Abgeordneten für Versorgungssicherheit in Europa

ID: 802348
(ots) - "Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker begrüßt das
klare Votum des Agrarausschusses für eine Verlängerung der
Zuckermarktordnung bis 2020." Darauf hat der Vorsitzende der
Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker, Dr. Hans-Jörg Gebhard, in einer
Stellungnahme der WVZ hingewiesen. Damit habe sich der Ausschuss klar
gegen das von der Kommission geplante Auslaufen der Marktordnung nach
2015 ausgesprochen.

Dr. Gebhard dankte den Abgeordneten, die ein klares Signal in
Richtung Ministerrat gegeben und dabei ihre Stellungnahme vom Juni
2011 bestätigt hätten. "Die Forderung des Ausschusses, die
Marktordnungsregeln für Zucker einschließlich der Quote bis 2020
beizubehalten, zeigt, dass sich die Abgeordneten der Bedeutung der
Marktordnung für eine stabile Versorgung der europäischen Verbraucher
und Verarbeiter mit Zucker bewusst sind", so der Vorsitzende der WVZ
weiter. Die Entwicklungen der letzten zwei Jahre auf dem
internationalen Zuckermarkt hätten gezeigt, wie wichtig ein
ausreichender Selbstversorgungsgrad gerade in einer zunehmend
globalisierten Welt ist. Das bestehende Mengenmanagement sei deshalb
in Verbindung mit den Rübenmindestpreisen weiterhin ein
unverzichtbares Instrument. Eine Verlängerung der Zuckermarktordnung
bis 2020 sei ein klares Signal, die steigende Volatilität auf den
internationalen Märkten für agrarische Rohstoffe sowie den Finanz-
und Energiemärkten nicht auf den europäischen Markt für Zucker
durchschlagen zu lassen. "Dies sei im Interesse aller Beteiligten",
so der Vorsitzende der WVZ.

Die im Kompromisspaket vorgesehene mögliche Neuzuteilung einer
Zuckerquote an Länder, die ihre Zuckererzeugung im Rahmen der Reform
von 2006 eingestellt hatten, lehnt die WVZ entschieden ab. "Damit
würden die Ergebnisse der schmerzhaften Reform von 2006 nachträglich
konterkariert", so Dr. Gebhard. Gleiches gelte für einen möglichen


Automatismus bei der Einfuhr von Zucker. Hier sei es wichtig,
Entscheidungen auch künftig nur nach gründlicher Analyse der
Situation zu treffen.



Pressekontakt:
Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V.
Günter Tissen
Tel: 0228/2285-115
Fax:0228/2285-102
E-Mail: tissen@zuckerverbaende.de

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Datum: 24.01.2013 - 14:58 Uhr
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