Tierarzneimittel bald nur noch aus der Apotheke?
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Die Abgeordneten warnen davor, dass eine Vernachlässigung des Problems sogar einen Rückfall ins sogenannte vor-antibiotische Zeitalter zur Folge haben könnte. Um die Resistenzen gegen antimikrobielle Wirkstoffe langsamer ansteigen zu lassen, fordern die Abgeordneten Leitlinien für den umsichtigen Einsatz solcher Mittel, um deren unnötige Verwendung in der Human- und die Veterinärmedizin, Landwirtschaft und Aquakultur zu senken. Buse: "In der Humanmedizin hat es sich bewährt, dass der Arzt Arzneimittel verordnet und der Apotheker die Verordnung prüft und das Medikament an den Verbraucher abgibt. Diese Vorgehensweise - flankiert durch eine engmaschige Kontrolle durch die Arzneimittelfachbehörden - sorgt für ein Maximum an Sicherheit und Transparenz."
Schon heute ordern Tierhalter freiverkäufliche Arzneimittel für ihre Haustiere bei Versandapotheken. Das Einreichen der vom Tierarzt verordneten Rezepten in der Vor-Ort- oder Versandapotheke sei daher nach einer kurzen Übergangsphase für die Verbraucher problemlos möglich.
Der Markt der Tierarzneimittel lag nach Angaben des Bundesverbands für Tiergesundheit e.V. in 2011 bei 763 Millionen Euro und wies ein Wachstum von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr auf.
Europäisches Parlament, Entwurf einer Entschließung zu dem Thema „Das Problem der Mikroben – die steigende Gefahr der Resistenz gegen antimikrobielle Wirkstoffe 2012/2041 (INI) vom 15. November 2012, Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, von Anna Rosbach
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=REPORT&reference=A7-2012-0373&language=DE#title4
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Datum: 24.01.2013 - 16:06 Uhr
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