Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Wechselwirkung von Medikamenten
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Arzt oder Apotheker«. Dieser Ratschlag kann nicht ganz ernst gemeint
sein, wenn die Experten selbst nicht wissen, was sie ihren Patienten
für Medikamente an die Hand geben. Nur unzureichend wird auf die
Mischung der Arzneimittel geachtet, die teils böse gesundheitliche
Folgen haben kann. Dies ist besonders für die Altenheim-Bewohner
gefährlich, die oftmals unter mehreren Krankheiten leiden und auf ein
gewissenhaftes Arbeiten angewiesen sind. Zwar sind Gesundheitsrisiken
durch Wechselwirkungen kein neues Phänomen, dennoch überrascht es,
dass 80 Prozent auf Verschreibungen von nur einem Arzt resultieren.
Natürlich kann auch der beste Mediziner nicht alle Wirkungen von
Arzneimitteln kennen. Allerdings muss es möglich sein, dass den
Ärzten und Apothekern eine Datenbank zur Verfügung steht, die zu
jedem Medikament die möglichen Wechselwirkungen auswirft. In der
Pflicht sind aber auch die Patienten: Wer seinem behandelnden Arzt
die Einnahme von frei verkäuflichen Medikamenten verschweigt, muss
sich über die Folgen nicht wundern.
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Andreas Kolesch
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Datum: 28.01.2013 - 20:15 Uhr
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