vfa: Wir brauchen eine steuerliche Forschungsförderung
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vfa: Wir brauchen eine steuerliche Forschungsförderung
Für die forschenden Pharma-Unternehmen erklärte er: "Gerade in der Rezession sollten wir uns fragen, welche Branchen jetzt und zukünftig Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung sein können. Die Pharma/Biotech-Branche gehört ganz sicher dazu. Sie ist ein wichtiger Innovationsmotor, der sich in puncto Umsatz, Beschäftigte und Forschungsinvestitionen bislang als robust erwiesen hat. Dieser wirtschaftliche Erfolg in Deutschland steht und fällt aber mit dem Nachschub an Innovationen."
"Die Rahmenbedingungen für Forschung in Deutschland weisen eine Lücke auf, die für den Standort Deutschland zu einem echten Handicap wird. Uns fehlt eine steuerliche Forschungsförderung. Auch die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat das vor wenigen Tagen in ihrem neuen Gutachten für die Bundesregierung angemahnt. Die forschenden Pharma-Unternehmen fordern das in gleicher Weise. Uns geht es dabei nicht um Geld vom Staat sondern um Chancengleichheit im internationalen Standortwettbewerb. Wichtige Mitbewerber Deutschlands - etwa die USA, Großbritannien und Frankreich - fördern bereits heute Forschungsaufwendungen in ihren Ländern steuerlich. Wir müssen in Deutschland etwas tun, sonst besteht die Gefahr, dass wir international den Anschluss verlieren," so Plischke weiter.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 47 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 90.000 Mitarbeiter. Rund 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter:
http://www.vfa.de/onlinepk
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Dr. Jochen Stemmler
Tel: +49 30 20604-203
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Datum: 26.03.2009 - 18:32 Uhr
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