WAZ: Hochtief droht nun doch die Zerschlagung
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ACS droht der Essener Hochtief AG nun womöglich doch die
Zerschlagung. Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgaben) aus dem Unternehmensumfeld denkt der neue
Hochtief-Chef Marcelino Fernandez Verdes an den Verkauf von
Geschäftsbereichen mit 6200 Mitarbeitern. Betroffen von den
Überlegungen wären die Servicesparte innerhalb der Hochtief Solutions
AG mit 6000 Beschäftigten und das Geschäft mit der Projektentwicklung
mit 200 Angestellten. Hochtief wollte die Pläne nicht bestätigen. Die
Analyse der künftigen Strategie sei "noch nicht abgeschlossen. Es
gibt daher auch keinerlei Entscheidungen", teilte das Unternehmen
mit. Sollte Fernandez die Verkaufspläne in die Tat umsetzen, muss er
mit heftigem Widerstand der Arbeitnehmervertreter rechnen. Der
Spanier hatte eine Zerschlagung ausgeschlossen. Auch im Aufsichtsrat
der Hochtief AG, der die Strategiepläne vermutlich auf der Sitzung am
27. Februar vorgelegt bekommt, sind die Pläne umstritten. Die
Unternehmensberaterin Christine Wolff hat ihren Sitz niedergelegt.
Frau Wolff habe sich aus "persönlichen Gründen" zurückgezogen, sagte
ein Hochtief-Sprecher.
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Datum: 07.02.2013 - 05:00 Uhr
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