Mobil surfen - der blinde Fleck der Eltern

Mobil surfen - der blinde Fleck der Eltern

ID: 811896

c't: Kinder sicher im Netz




(PresseBox) - Seit sich mit Smartphones und Tablets vollwertig surfen lässt, ist es für Eltern wesentlich schwieriger geworden, über die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu wachen, weil die kaum noch daheim stattfinden. Mit ein wenig Know-how und der passenden Software können Eltern dennoch ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und dem Kind einen sicheren Rahmen fürs Surfen schaffen, schreibt die Computerzeitschrift c't in Ausgabe 5/13.
Apple punktet besonders mit seinem geschlossenen System: Außerhalb von iTunes und dem Apple-Store gelangt das Kind nicht an Inhalte und bewegt sich vergleichsweise sicher. "Seit iOS 6 können Eltern Einschränkungen wie das deutsche FSK-Modell mit Stufen ab 6, 12, 16 und 18 Jahren vorsehen, ohne dass die Kinder ständig Sperrmeldungen erhalten", erklärt c't-Redakteur Jo Bager. Unter Windows Phone 7.5 und 8 gibt es die "Kinderecke". Der Hauptnutzer des Geräts kann über diese Option eine eigene Oberfläche für die Kleinen einrichten. Weniger ausgereift sind die Kinderschutzfunktionen bei Android. Sie können aber mit Hilfe sogenannter Launcher oder filternder Browser wie FragFINN nachgerüstet werden.
Auf dem Heimrechner empfiehlt sich prinzipiell die Installation einer Filtersoftware. Für jüngere Kinder eignen sich Whitelist-Filter, die nur durchlassen, was zuvor als unbedenklich klassifiziert wurde. Bei Jugendlichen, die sich freier bewegen wollen, ist man mit sogenannten Blacklists besser bedient. Sie teilen Webseiten in Kategorien wie Kinderseiten, Hass und Gewalt oder Pornografie ein und sperren böse Inhalte aus. "Bei der Fülle an neuen Angeboten schlüpfen aber immer wieder ungewünschte Seiten durch den Filter", sagt Bager.
Eltern dürfen sich deshalb nie allein auf technische Mittel verlassen. Sie sollten wachsam sein und ein Auge darauf haben, was ihre Kinder im Netz treiben. "Am besten geht man die ersten Schritte im Web gemeinsam mit dem Kind und spricht offen über den Umgang mit Netzinhalten", so der c't-Experte.



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  FabCon 3.D thematisiert das Massenphänomen 3D-Druck Orvell Monitoring 2013: Komplettüberwachung für Windows-PCs jetzt auch mit Inaktivitäts-Überwachung und Zeitauswertung der Nutzung!
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 08.02.2013 - 11:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 811896
Anzahl Zeichen: 2067

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hannover



Kategorie:

New Media & Software



Diese Pressemitteilung wurde bisher 236 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mobil surfen - der blinde Fleck der Eltern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Heise Medien Gruppe GmbH&Co KG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Kostenfreie Online-Marketing-Seminare 2019 ...

Ein Online-Auftritt ist heutzutage unverzichtbar. Doch was müssen Unternehmer und Freiberufler dabei beachten? Welche rechtlichen Hürden gibt es und wie wird die Website auch von den Nutzern im Internet gefunden? Diese und weitere Fragen klären di ...

Alle Meldungen von Heise Medien Gruppe GmbH&Co KG


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z