Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V. - bne begrüßt Einigung zwischen Ministerien: EEG-Vorschläge weisen in die richtige Richtung
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Berlin, 14.02.2013. Die kurzfristige Einigung zwischen Bundesumwelt- und
Bundeswirtschaftsministerium in Sachen EEG-Weiterentwicklung weist nach
Ansicht des Bundesverbandes Neuer Energieanbieter e.V. (bne) in die
richtige Richtung. Insbesondere mit dem Vorschlag, große
Erneuerbare-Anlagen zu verpflichten, ihren Strom direkt zu vermarkten, sei
ein wesentlicher Beitrag zur Kostendämpfung innerhalb des Systems
geleistet, so der bne. Allerdings müsse angesichts des ambitionierten
Zeitplans für die angedachten Gesetzesvorhaben darauf geachtet werden,
pragmatischeÜbergangslösungen für jene Unternehmen zu finden, die in
diesem Bereich tätig sind.
'Dass die Erneuerbaren, die im Mittelpunkt des derzeitigen Systemwechsels
stehen, dort auch mehr Verantwortungübernehmen werden, kann heute niemand
mehr ernsthaft kritisieren', sagte Robert Busch, bne-Geschäftsführer.
Deshalb sei der Vorschlag der beiden Bundesminister, Erneuerbare-Anlagen
mitüber 150 Kilowatt Leistung zur Direktvermarktung zu verpflichten, sehr
zu begrüßen. Dies könne auch niemandenüberfordern, 'schließlich sind 2012
bereits bis zu 70 Prozent der Onshore erzeugten Windstrommengen direkt
vermarktet worden', so Busch.
Durch die jetzt vorgesehene Verpflichtung der großen erneuerbaren Erzeuger
könnten die Kosten des Gesamtsystems gedämpft werden, 'was sich insgesamt
nachhaltig und langfristig auf die Verbraucherpreise auswirkt', erläuterte
Busch.
Trotz des ambitionierten Zeitplanes sieht Busch gute Chancen für das
Gesetzesvorhaben: 'Denn die Vorschläge dürften im Bundesrat auf nicht
allzu großen Widerstand treffen - beruhen sie doch allesamt auf der von den
Ländern mitgetragenen Erklärung zur Weiterentwicklung des EEG vom 23.
Oktober 2012', sagte er. Jetzt komme es darauf an, keine Fehler in der
weiteren Ausgestaltung zu machen, um den großen Teil der bereits
funktionierenden Direktvermarktung nicht zu beschädigen, betonte Busch.
PragmatischeÜbergangsregelungen seien hier in jedem Fall nötig.
Der bne ist die schlagkräftige Interessenvertretung für alle
netzunabhängigen Energieversorger in Deutschland. Im Unterschied zu
Anbietern mit verbundenem Netz sind unsere Mitglieder frei von
Monopolinteressen: Sie kämpfen für Vielfalt, Effizienz und Fairness im
Energiemarkt. 2012 haben bne-Mitgliedsunternehmenüber sieben Millionen
Kunden zuverlässig mit Strom, Gas oder energienahen Dienstleistungen
beliefert.
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Schlagwort(e): Energie
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201479 14.02.2013
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Datum: 14.02.2013 - 16:36 Uhr
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