Körperliche Arbeit erträglich gestalten mit dem Kraftatlas
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Körperliche Arbeit erträglich gestalten mit dem Kraftatlas
Betriebliche Fehlzeiten sind zu etwa 25 Prozent auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurückzuführen. Eine Ursache ist körperlich anstrengende Arbeit, bei der die Aktionskräfte zum Teil das dem Körper zumutbare Maß überschreiten. Die Höhe der maximal empfohlenen Aktionskräfte hängt von verschiedenen Faktoren ab: Hierzu zählen die Körperhaltung, die Häufigkeit der Kraftausübung und die Kraftrichtung, aber auch Aspekte wie Geschlecht und Alter. Da bestehende Verfahren diese Einflüsse gar nicht oder nur zum Teil berücksichtigen, war eine Bewertung von kraftbetonten Tätigkeiten bisher nur eingeschränkt möglich.
IAD und BGIA haben die Maximalkräfte in umfangreichen Praxismessungen an 273 Beschäftigten in 11 Werken ermittelt. Zusätzliche Labormessungen lieferten grundlegende Daten zum Einfluss von asymmetrischen Körperhaltungen und einarmigen Tätigkeiten. Ein eigens entwickeltes Kraftbewertungsverfahren stellt sicher, dass alle Faktoren in das Endergebnis einfließen, die die Aktionskraft beeinflussen. Für den Nutzer hat man dieses Bewertungsverfahren in einer einfachen Formel zusammengefasst. Eine ergänzende Handlungsanleitung ist in Vorbereitung und soll in den nächsten Wochen den Report zum Kraftatlas ergänzen.
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Datum: 02.04.2009 - 11:21 Uhr
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