Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Lebensmittelskandal
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Verbrauchern schlägt derzeit ein Lebensmittelskandal nach dem anderen
auf den Magen. Zwar gefährden weder das Pferdefleisch in Lasagne noch
die Hühnerzucht auf zu kleinem Raum an sich schon die Gesundheit der
Verbraucher. Doch dass die von krimineller Energie getriebenen
falschen Deklarationen auf den Verpackungen so lange unentdeckt
bleiben konnten, wird das Vertrauen lange erschüttern. Noch aber ist
unklar, wie die Kunden reagieren. Schlecht wäre ein Verhalten nach
dem Motto: »Ist doch alles Lug und Trug. Da rechne ich lieber gleich
mit dem Schlimmsten und kaufe das billigste.« Schlecht wäre diese
Reaktion, weil Essen einfach zu wichtig ist. Stattdessen sind die
Behörden gefordert. Es führt kein Weg mehr an häufigeren und
schärferen Kontrollen vorbei. Weil das aber auch die Mehrheit der
korrekt handelnden Betriebe trifft, müssen die Betrüger entsprechend
hart bestraft werden. Und wir Verbraucher? Wir sollten den Kopf nicht
in den Sand stecken, sondern im Gegenteil noch genauer hinschauen.
Ich jedenfalls weiß, wo ich meine Ostereier wieder kaufen werde.
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Andreas Kolesch
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Datum: 24.02.2013 - 20:45 Uhr
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Bielefeld
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