Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Burn-out

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Burn-out

ID: 823206
(ots) - Burn-out ist mittlerweile zu einem Modebegriff
geworden, der allzu oft nichts mehr mit dem zu tun hat, was
Betroffene durchmachen. Reflexartig wird auf dieses Syndrom
verwiesen, wenn Arbeitnehmer über körperliche und geistige
Erschöpfung klagen. Die neue DAK-Studie zeigt: Burn-out ist kein
Massenphänomen. Das entlarvt, wie schnell ein gefühltes Problem zu
einem realen verfälscht werden kann; ein Nährboden für Panikmache und
ein Warnsignal an die Bevölkerung. Krankschreibungen wegen
psychischer Probleme hingegen nehmen tatsächlich zu, die Zahl der
Erkrankungen laut DAK aber nicht. Das liegt an gesteigerter
Aufmerksamkeit von Ärzten. Vor allem ist aber die Hemmung, das Kind
beim Namen zu nennen, offenbar verschwunden. Der Neurologe ist nicht
mehr der Irrenarzt. Wo früher Magenbeschwerden auf dem gelben Schein
standen, ist heute eine psychische Ursache zu finden. In das
verbreitete Klagelied über das Massenphänomen Burn-out einzustimmen
ist falsch. Erschöpfung heißt eben nicht immer gleich Burn-out. Damit
wird man den meisten psychischen Erkrankungen nicht gerecht.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Oberhessische Presse: Oberhessische Presse zu Fracking - Kommentar von Stefan Dietrich BERLINER MORGENPOST: Die Angst im Krankenhaus / Leitartikel von Christine Richterüber die neuen Fälle mit multiresistenten Keimen in der Berliner Charité
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.02.2013 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 823206
Anzahl Zeichen: 1341

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Bielefeld



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 133 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Burn-out"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalen-Blatt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

NRW: Polizei überwacht afghanischen Sexualtäter ...

Im Kreis Herford (NRW) wird ein afghanischer Sexualstraftäter in Absprache mit dem Landeskriminalamt "engmaschig" von der Polizei überwacht. Der 24-Jährige, der als rückfallgefährdet gilt, hatte nach einer Sexualtat eine Haftstrafe von ...

Merz über Scholz: "Kapitulation des Rechtsstaats" ...

Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen seiner rechtlichen Bedenken gegen den Fünf-Punkte-Plan der Union zur Kurswende in der Migrationspolitik. "Wenn ich diese Einwände von der Bundesregierung und ...

Alle Meldungen von Westfalen-Blatt


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z