Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / BASF
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Es gibt Leuchttürme in der deutschen Industrie, die leuchten trotz
der Krise in großen Teilen Europas und der weltweit abgeflauten
Konjunktur heller denn je. Volkswagen gehört dazu, aber auch der
weltgrößte Chemiekonzern BASF. Was beide aus regionaler Sicht
interessant macht: Sie schaffen Arbeitsplätze nicht nur in
Wachstumsmärkten wie China oder Russland, sondern auch in ihrer
Heimat. Damit sind Mega-Standorte wie Wolfsburg und Ludwigshafen
gemeint, aber auch solche wie Osnabrück und Emden, Lemförde und
Münster.
Geforscht und entwickelt wird hier für den Weltmarkt. Ein neuer
komfortabler Adidas-Sportschuh mit einer Zwischensohle aus
aufgeschäumtem, thermoplastischem BASF-Polyurethan ist nur ein
Beispiel unter vielen. Es zeigt: Globalisierung muss keine Bedrohung
hiesiger Arbeitsplätze bedeuten. Die Anforderungen an Mitarbeiter
werden aber dadurch höher. Einfache Jobs gibt es bei den führenden
Industriefirmen kaum noch.
Die Globalisierung erhöht aber auch den Druck auf die Politik.
Gute Bildung muss sein, ebenso internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Energiepreise, Fracking und Luftverschmutzungsrechte sind Themen, die
damit direkt zusammenhängen. Hier ist Augenmaß gefragt. Soll die
deutsche Wirtschaft die Klippen der Krise in Europa sicher
umschiffen, muss man ihre Leuchtfeuer intakt halten.
Norbert Meyer
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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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Datum: 26.02.2013 - 22:00 Uhr
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