Rheinische Post: Wolfgang Franz: "Mindestlohn gefährdet Hunderttausende Jobs"/
Ex-Chef der Wirtschaftsweisen: "Das gilt erst recht für Mindestlohn von 8,50 Euro"
ID: 825432
Wolfgang Franz, hat die Bundesländer und die Bundesregierung vor der
Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland
gewarnt. "Eine ganze Reihe von empirischen Studien zeigt, dass schon
ein Mindestlohn von 7,50 Euro zu einem Verlust von hunderttausenden
Arbeitsplätzen führen würde", sagte Franz der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Dies gilt erst
recht bei Mindestlöhnen von 8,50, neun Euro oder sogar mehr", sagte
Franz, der am Donnerstag als Chef des Sachverständigenrats zur
Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) aus
Altersgründen ausgeschieden war. Ein allgemeiner Mindestlohn zerstöre
Arbeitsplätze "ausgerechnet im Bereich gering qualifizierter Arbeit",
sagte der 69-Jährige, der diese Woche durch Clemens Fuest an der
Spitze des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung
(ZEW) abgelöst wurde.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.03.2013 - 09:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 825432
Anzahl Zeichen: 1158
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 120 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Wolfgang Franz: "Mindestlohn gefährdet Hunderttausende Jobs"/
Ex-Chef der Wirtschaftsweisen: "Das gilt erst recht für Mindestlohn von 8,50 Euro""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).