Saarbrücker Zeitung: Bundesinstitut will keine Verzehrwarnung herausgeben
ID: 826117
Futtermittel mit krebserregendem Schimmelpilzgift will der Präsident
des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Andreas Hensel, noch
nicht vor dem Verzehr bestimmter Produkte warnen. Hensel sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstag): "Die bisher festgestellten Werte
sind weit weg von einer lebertoxischen Wirkung für den Menschen."
Hensel betonte weiter: "Für eine Empfehlung zu einem
Verzehrverzicht ist es zu früh." Der Verbraucher könne deshalb "erst
einmal weiter Milch trinken und muss auch nicht auf andere Produkte
verzichten".
Zugleich erklärte Hensel, dass in Deutschland jeden Tag Millionen
von Tiere mit Futtermitteln gefüttert würden, die zu Hunderttausenden
Tonnen importiert seien. Das relativiere "auch das Ausmaß des
Vorfalls". Höchstgehalte legten grundsätzlich fest, ob die Ware
handelbar sei oder nicht. Bisher sei aber nur "eine einzige,
geringfügige Überschreitung der Gehalte in der Rohmilch
festgestellt", so Hensel.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.03.2013 - 03:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 826117
Anzahl Zeichen: 1260
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Saarbrücken
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 235 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Saarbrücker Zeitung: Bundesinstitut will keine Verzehrwarnung herausgeben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Saarbrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).