Büromarkt Köln 2013: Weiterhin gute Entwicklung
GREIF & CONTZEN legt detaillierten
Büromarktbericht Köln mit Zahlen für 2012 und
Ausblick auf 2013 vor
Den hohen Flächenumsatz im vergangenen Jahr erklärt GREIF & CONTZEN vor allem mit der sehr regen Vermietungstätigkeit bei kleinen und mittleren Flächen sowie der Bautätigkeit von Eigennutzern, etwa der Universität Köln und der Deutschen Sporthochschule Köln. So belaufen sich 14 Prozent des gesamten Flächenumsatzes auf kleine Flächen von 251 bis 500 Quadratmetern und ein Fünftel auf Flächen zwischen 501 und 1.000 Quadratmetern. Dagegen gab es 2012 nur einen einzigen Abschluss über 10.000 Quadratmeter: der Baubeginn des neuen Studierenden-Service- Centers der Universität (12.500 Quadratmeter). Immerhin gab es mehrere bedeutende Anschlussmietverträge, die bei der Neuvermietungsfläche nicht mitgerechnet werden: Die REWE Group verlängerte einen Mietvertrag über 24.000 Quadratmeter Bürofläche in Braunsfeld und die Deutsche Bank einen über 15.000 Quadratmeter im Bankenviertel.
Durchschnittsmiete steigt, Spitzenmiete unverändert
Die Durchschnittsmiete ist im Jahresverlauf 2012 nur gering um zirka 1,3 Prozent gestiegen und liegt bei 11,37 Euro pro Quadratmeter und Monat – gegenüber 11,23 Euro im Jahr 2011. Die Spitzenmiete liegt bei 21,00 Euro. „Das Mietpreisniveau des Standorts Köln ist im Vergleich der Top-7-Bürostandorte Deutschlands, aber auch im Vergleich mit anderen Städten im Umkreis Kölns moderat“, betonte Theodor J. Greif. So liegen etwa die Spitzenmieten in Frankfurt/Main bei 35,60 Euro und in München bei 31,50 Euro. Auch Düsseldorf übertrifft mit 25,20 Euro die Domstadt.
Leerstand nimmt weiter ab
Schon seit einigen Jahren ist der Büroleerstand in Köln rückläufig. Im Jahr 2012 waren 580.000 Quadratmeter Bürofläche ungenutzt, das entspricht 7,6 Prozent des Gesamtbestandes von rund 7,6 Millionen Quadratmetern. 2009 lag die Quote noch bei 8,1 Prozent. „Wegen des geringen Neubauangebots und einer weiterhin stabilen Nachfrage könnte der Leerstand in den kommenden Monaten“, so Greif, „voraussichtlich weiter sinken, und zwar auf 560.000 Quadratmeter oder 7,4 Prozent.“
Büroleerstand an den Kölner Ringen am stärksten
Am größten war die Marktdynamik vergangenes Jahr in Köln-Deutz. Stark nachgefragt waren zudem die Innenstadt Nord, der MediaPark und der Rheinauhafen. Die meisten Büroleerstände verzeichnen die Kölner Ringe. Ungewöhnliche hohe Flächenumsätze gab es 2012 an der Aachener Straße West, in Ehrenfeld, Gremberghoven, Köln-Ost und Ossendorf. Die Vermietungsergebnisse in diesen Lagen überstiegen deutlich diejenigen der vergangenen fünf Jahre. Von den größten zehn Vermietungen 2012 fanden sieben in peripheren Lagen statt. Allein Ossendorf verzeichnete 2012 rund 27.500 Quadratmeter Vermietungen.
2013 kommen in Köln rund 100.000 Quadratmeter neu auf den Markt
Der Büromarktbericht Köln von GREIF & CONTZEN wirft auch einen Blick auf die Fertigstellungen von Büroraum. Nachdem 2012 in Köln rund 80.000 Quadratmeter Bürofläche erstellt wurden, steigt die Rate im laufenden Jahr voraussichtlich auf 100.000 Quadratmeter an. „Wie im vergangenen Jahr entfallen große Teile dieser Flächen auf Eigennutzer oder sind bereits vermietet“, erläuterte Immobilienexperte Greif. Zurzeit befinden sich rund 170.000 Quadratmeter Bürofläche im Bau. Davon sind etwa 90.000 Quadratmeter noch verfügbar, 40.000 werden sogar noch dieses Jahr bezugsfertig.
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Datum: 06.03.2013 - 17:06 Uhr
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