Slowenien-Vignette: ADAC fordert Kurzzeitvignette für sieben Euro
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Der Preis muss runter
Slowenien-Vignette: ADAC fordert Kurzzeitvignette für sieben Euro
Wie eine Umfrage des ADAC auf seiner Homepage zeigt, entspricht die slowenische Regelung nicht den Reisegewohnheiten der deutschen Urlauber, die mindestens acht Tage, beispielsweise nach Kroatien, reisen. „Damit stellt die jetzige Regelung kaum eine Erleichterung für Reisende dar“, so ADAC Vizepräsident für Tourismus Max Stich. „Urlauber, die etwa für zehn Tage nach Kroatien reisen, brauchen zwei Vignetten zum Gesamtpreis von 30 Euro, das entspricht kaum einer preislichen Verbesserung zur alten Halbjahresvignette von 35 Euro und ist damit viel zu teuer.“
Die slowenische Regierung sollte außerdem über ein weiteres Angebot zwischen Kurzzeit- und Jahresvignette nachdenken. Denn mit den jetzigen Plänen wird die bisherige Halbjahresvignette ersatzlos gestrichen. Ein Angebot etwa für zwei Monate oder aber ein halbes Jahr zu einem angemessenen Preis ist nach Ansicht des ADAC zusätzlich notwendig, um die Bedürfnisse aller Urlauber abzudecken. „Andere Länder mit Vignettensystem sind deutlich günstiger und bieten Reisenden mehr Alternativen, damit setzt sich Slowenien als Negativbeispiel mit an die Preisspitze in Europa“, so Stich.
www.adac.de
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Datum: 08.04.2009 - 17:03 Uhr
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