Neue OZ: Kommentar zu Jugendliteratur
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Jahrelanges Bemühen um Leseförderung lohnt sich: Das zeigen die
steigenden Verkaufszahlen bei den Bilder- und Vorlesebüchern. Vor
allem die bundesweiten Vorlese-Initiativen haben offenbar das
Bewusstsein bei vielen Eltern dafür geschärft, wie wichtig die frühe
Begegnung mit Büchern für die weitere Entwicklung ihres Kindes ist.
Der Einbruch beim Jugendbuch in der Zielgruppe von 10 bis 19 Jahren
hat vielfältige Gründe: Gelesen wird lieber am PC statt im Buch, und
die schulischen Verpflichtungen nehmen zu. Die schwammige
Alterseinordnung von Büchern in "All-Ager" ist ein Zeitdokument der
beidseitigen Verwirrung: Es ist eine schwierige Zeit, in der sich
junge Leser und Buchverlage wieder neu finden müssen. Eine Hilfe
verspricht die Initiative "Die Literanauten" zu sein, die Jugendliche
zu lesenden Vorbildern für Gleichaltrige macht.
Elke Schröder
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Datum: 15.03.2013 - 22:00 Uhr
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