Fischbach: Die Vergütung in Gesundheitsberufen muss leistungsgerecht sein

Fischbach: Die Vergütung in Gesundheitsberufen muss leistungsgerecht sein

ID: 839356
(ots) - Am heutigen Donnerstag findet der bundesweite Equal
Pay Day - der Tag der gleichen Bezahlung für Männer und Frauen -
statt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingrid Fischbach:

"Der 'Equal Pay Day' - der Tag der gleichen Bezahlung - am 21.
März zeigt, dass sich in Sachen Lohngleichheit nicht viel geändert
hat: Der durchschnittliche Verdienstunterschied zwischen Frauen und
Männern liegt seit Jahren unverändert bei 22 Prozent.

Der diesjährige Equal Pay Day legt den Schwerpunkt auf die
Lohnfindung in Gesundheitsberufen. Rund 80 Prozent der Beschäftigten
im Pflege- und Gesundheitsbereich sind Frauen. Altenpflegerinnen,
Krankenschwestern, Hebammen, Arzthelferinnen und Laborfachkräfte üben
anspruchsvolle Tätigkeiten aus und tragen große Verantwortung für die
Patienten. Viele Frauen leisten hier täglich Enormes. Dennoch zählen
sie zu den Geringverdienerinnen.

Muskelkraft ist nicht nur beim Maurer, sondern auch bei der
Pflegefachkraft wichtig. Es kann nicht sein, dass die Übernahme von
Verantwortung für Strukturen und Maschinen höher bewertet wird als
die Übernahme von Verantwortung für Menschen. Das widerspricht dem
Gerechtigkeitsgefühl und wirft auch die Frage auf, wie wir in unserer
Gesellschaft zusammenleben wollen.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Sozialpartner und
Leitungen von Altenpflegeeinrichtungen und Krankenhäusern auf, bei
der Lohnfindung ihrer Verantwortung nachzukommen. Sie müssen sich an
die geltenden Gleichheitssätze halten. Es sind konkrete Kriterien für
eine leistungsgerechte Vergütung der Pflege- und Gesundheitsberufe zu
entwickeln. Insbesondere müssen die notwendigen emotionalen und
sozialen Kompetenzen sowie die umfangreichen medizintechnischen
Fachkenntnisse in Pflege- und Gesundheitsberufen bei der Bewertung


der Arbeit auch entsprechend berücksichtigt werden."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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Datum: 21.03.2013 - 12:37 Uhr
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