Ausländerbeiräte und Integrationsbeauftragte

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Ausländerbeiräte und Integrationsbeauftragte



(pressrelations) - Joachim Herrmann: "Alle Städte und Landkreise sollten Ausländerbeiräte oder Integrationsbeauftragte einrichten ? erstmals Gesprächsrunde im Innenministerium ? Dialog wird fortgesetzt"

"Der Dialog mit den Ausländerbeiräten und Integrationsbeauftragten ist mir sehr wichtig. Ihre Mittlerfunktion zwischen Kommunen und Ausländern macht sie zu echten Experten in Sachen Integration. Dieses Wissenspotenzial müssen wir nutzen. Ich freue mich daher, dass meine Einladung auf so große Resonanz gestoßen ist und wünsche mir, dass diese erste Gesprächsrunde den Beginn eines dauerhaften Meinungs- und Gedankenaustauschs darstellt", sagte Innenminister Joachim Herrmann bei einem Treffen, zu dem er erstmals alle bayerischen Ausländerbeiräte und Integrationsbeauftragte ins Innenministerium eingeladen hatte. Auch der neue Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer, nahm an der Runde teil.

Herrmann warb dafür, in allen Städten und Landkreisen Ausländerbeiräte oder Integrationsbeauftragte einzurichten: "Die Integration von Ausländern beginnt für mich in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld vor Ort. Daher sind unsere Kommunen beim Thema Integration in besonderer Weise gefordert. Sicher: Es steht unseren Kommunen frei zu entscheiden, welche Maßnahmen sie zur Förderung der Integration ergreifen. Aber ich werbe nachdrücklich dafür, in allen Städten und Landkreisen einen Ausländerbeirat oder Integrationsbeauftragten einzurichten. Die Erfahrungen, den Rat und die Unterstützung, die unsere Kommunen hierdurch erhalten können, sind außerordentlich wertvoll. Das hat die heutige Gesprächsrunde deutlich gezeigt."

Bei dem Meinungsaustausch mit den Ausländerbeiräten und Integrationsbeauftragten standen aktuelle ausländer- und einbürgerungsrechtliche Fragen auf der Tagesordnung. Einen Schwerpunkt stellten dabei die ersten Erfahrungen mit dem neuen Einbürgerungsrecht dar. Der Innenminister: "Der seit dem 1. September 2008 vorausgesetzte Einbürgerungstest will sicherstellen, dass sich Einbürgerungsbewerber mit unserer Rechts- und Gesellschaftsordnung und unseren Lebensverhältnissen vertraut machen. Ich halte das für wichtig. Denn eine erfolgreiche Integration setzt neben dem Erlernen der deutschen Sprache auch die Kenntnis und Akzeptanz unserer Gesellschafts- und Werteordnung voraus. Die Befürchtungen, die anfänglich gegen den Einbürgerungstest geäußert wurden, haben sich in der Praxis nicht bewahrheitet. Der Test ist keineswegs eine unüberwindbare Hürde. So haben in Bayern von den bislang über 6.000 Kandidaten rund 99 Prozent den Einbürgerungstest bestanden."




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Datum: 16.04.2009 - 14:51 Uhr
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