Exagon: Zukünftig IT Service Logistics statt klassischem IT Service Management
Technologische Einflüsse und Veränderungen der Firmenstrategien verlangen eine Fortentwicklung des herkömmlichen ITSM-Ansatzes
Prozessqualität und Integration externer Services mehr berücksichtigen, ebenso die Konsequenzen von SOA und der Virtualisierung
„Das IT Service Management war bislang zu sehr mit der Strukturierung der IT-Prozesse beschäftigt und hat sich zu wenig um die Entwicklung und das Benchmarking von Leistungswerten gekümmert“, begründet Exagon-Geschäftsführer Joachim Fremmer. Auch die Nutzung des Instruments der Service Levels sei noch längst nicht ausreichend in der tatsächlichen Praxis positioniert. Der bisherige Fokus sei angesichts der ursprünglich oft sehr diffusen und wenig effizienten Abläufe zweifellos angebracht gewesen, nun sei aber eine neue Evolutionsstufe erforderlich. „Diese Strukturen stehen inzwischen mehr und mehr. Jetzt kommt es aber darauf an, sich verstärkt und mit klarer Methodik einer Steigerung der Leistungsqualität der Dienste zu widmen, die am Ort des Bedarfs gefordert sind“, weist er den Weg. Eine bedarfsgerechte Prozesslandschaft sei zwar das Grundgerüst, für das Business zähle jedoch in erster Linie der Leistungsoutput dieser Strukturen.
Eine weitere Herausforderung, die über das herkömmliche Verständnis von ITSM hinaus geht, sieht Fremmer im Management der externen Services. „Man trifft kaum noch ein Unternehmen an, das keinen externen Dienstleister in Anspruch nimmt, oft werden sogar mehrere Provider für unterschiedliche Dienste eingesetzt. Als Konsequenz sind längst nicht mehr nur die internen Strukturen von Bedeutung, sondern mindestens ebenso die Schnittstellen nach außen, da eine präzise Integration der externen Services geschaffen werden muss.“ Fremmer sieht mittelfristig sogar einen zunehmenden Bedeutungsverlust der internen IT-Prozesse gegenüber den externen Diensten.
„Mit der Industrialisierung der IT, die auf eine Reduzierung der Fertigungstiefe in der IT abzielt, kommt es zwangsläufig zu noch komplexeren Dienstleisterverhältnissen. Dadurch muss das Augenmerk stärker darauf gerichtet werden, wie für die immer vielfältigeren externen Dienste die erforderlichen Schnittstellen des Unternehmens definiert werden und in welcher Weise die Services der Provider ankommen sollen.“ Der Bezug der externen Dienste sei letztlich weniger ein Prozessthema, weil die Unternehmen die Prozesse außerhalb ihrer Schnittstelle nicht gestalten können, sondern vielmehr ein klassisches Thema der Logistik von Services. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Über exagon:
Die exagon consulting & solutions GmbH ist seit 1994 als unabhängiges IT-Beratungsunternehmen am Markt etabliert. Der Geschäftsfokus richtet sich auf die ganzheitliche Unterstützung ihrer Kunden bei der Einführung eines professionellen IT-Service Management, hinsichtlich der strategischen, organisatorischen wie auch operativen Aspekte. Dabei beinhaltet das exagon Leistungsportfolio sowohl Beratungsleistungen wie umfangreiche Schulungsangebote. Zu den Kunden gehören Unternehmen und Institutionen wie BASF, Bayer, das Bundesverteidigungsministerium, DEKRA, Deutsche Bank, Heraeus, Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Postbank, T-Systems, TÜV Süd, Vodafone D2 und die Deutsche Woolworth. www.exagon.de
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Datum: 21.04.2009 - 14:44 Uhr
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