Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu»Offshore Leaks«
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der Superreichen, »Offshore Leaks« genannt, öffnet sich gerade erst.
Und schon sind Einblicke in eine Welt möglich, von deren Existenz
jeder ahnte, deren reale Ausgestaltung uns aber noch lange in Atem
halten wird. Weniger überraschen dürfte, dass auch vermögende
Deutsche, darunter einige aus der unmittelbaren Nachbarschaft, dabei
sind. Die Betreffenden werden den öffentlichen Pranger fürchten.
Schließlich gibt es kaum andere Gründe für ein Offshore-Investment,
als dem eigenen (Vater-)Land Pflichtzahlungen vorzuenthalten.
Anlageberatung über viele Jahre, Großkanzleien mit Starjuristen und
Transferkosten haben ihren Preis. Deshalb liegt die Vermutung sehr
nahe, dass nicht alles sauber ist, was in den Tresoren unter den
Palmen liegt. Politisch wird es viele neue Anläufe zur
internationalen Finanzkontrolle geben. Ob sie Erfolg haben, bleibt
abzuwarten. Deshalb ist es gut, dass die Journalisten von »Offshore
Leaks« 130 000 Namen für immer neue Storys über viele Jahre im Köcher
haben. Die Finanzminister sollte das eigentlich freuen.
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Andreas Kolesch
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Datum: 05.04.2013 - 19:35 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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