Immonet-Umfrage: Was würden Sie tun, wenn die Mietpreise steigen?
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Viertel ziehen? Das Immobilienportal Immonet fragte 1.769 User, was
sie tun würden, wenn die monatliche Miete ihr Budget übersteigt.
Überraschendes Ergebnis: Knapp die Hälfte aller Befragten könnte sich
vorstellen, das Stadtleben gegen ein Zuhause im Grünen einzutauschen.
Deutsche sind wahre Meister im Umziehen - das ergab eine Studie
des Bundesamtes für Statistik, nach der mehr als 10 Prozent der
Bundesbürger jährlich ihr Domizil wechseln. Grund dafür sind neben
beruflichen Neurungen immer häufiger auch steigende Mietpreise. Denn
besonders in beliebten Szenevierteln wird Wohnraum nach Aussagen des
Mieterbundes immer teurer. In weniger angesagten Stadtteilen lässt es
sich günstiger leben, jedoch stehen Wohnungen hier z.T. leer. Laut
einer aktuellen Studie des Immobilienverbandes Deutschland IVD sind
die durchschnittlichen Mietpreise für Wohnungen, nach Abzug der
Inflation, niedriger als vor 20 Jahren - außerhalb der angesagten
Viertel. Doch nur etwas mehr als sieben Prozent der befragten User,
würden ihren Lieblingsstadtteil gegen einen anderen, weniger schönen
Bezirk eintauschen.
WG? Nur eine Notlösung!
Noch unbeliebter als eine Wohnung in einem weniger szenigen, dafür
aber dem persönlichen Geldbeutel angemessenen Viertel zu wählen, ist
der Umzug in eine Wohngemeinschaft: Von den Umfrageteilnehmern können
sich knapp sieben Prozent, die bei Studenten und Berufsanfängern
beliebte Wohnform als dauerhafte Lösung vorstellen. Der günstige
Preis scheint ein Leben mit (nicht eingehaltenen) Putzplänen,
Platzmangel im Kühlschrank und Gemeinschaftsbädern nicht
wettzumachen. Zum Vergleich: Nach Angaben des Deutschen
Studentenwerks lebt mittlerweile jeder vierte Student zusammen mit
Freunden, Kollegen oder Kommilitonen in einer WG. Tendenz? Steigend.
Aber eben auch nur bei Studierenden & Co.
Nicht die Größe zählt
Wäre ein Umzug wegen zu hoher Mietpreise unausweichlich, würde
etwa jeder Dritte Abstriche bei der Größe der Wohnung machen. Und
dabei am liebsten natürlich im favorisierten Viertel bleiben. Die
Überraschung: Mit knapp 50 Prozent der Stimmen ist das Landleben die
beliebteste Alternative. Wichtig wäre den Befragten jedoch, dass die
Nähe zum Altbewährten bleibt, wie Immonet in einer weiteren Umfrage
herausfinden konnte. Maximal 15 Kilometer sollte die Differenz
zwischen Wunschwohnort und neuem Heim betragen, so knapp 76 Prozent
der Befragten. Mit jedem weiteren entfernten Kilometer sinkt auch die
Bereitschaft zum Ortswechsel: Nur noch knapp 18 Prozent können sich
vorstellen, 30 Kilometer von der derzeitigen Heimat entfernt zu
leben, um Mietkosten zu sparen. Eine Wohnung oder ein Haus in mehr
als 80 Kilometer Entfernung? Unvorstellbar, finden rund 94 Prozent
aller Umfrageteilnehmer.
Textabdruck nur bei redaktionellem Hinweis und Verlinkung auf das
Immobilienportal Immonet.
Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/steigende-mietpreise.html
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Datum: 11.04.2013 - 12:25 Uhr
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