Hochschulpakt fuer Chancengleichheit unverzichtbar

Hochschulpakt fuer Chancengleichheit unverzichtbar

ID: 85337

Hochschulpakt fuer Chancengleichheit unverzichtbar



(pressrelations) - Zum heutigen Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz
(GWK) von Bund und Laendern zur Fortsetzung des Hochschulpaktes, der Exzellenzinitiative und des Paktes fuer Forschung und Innovation, erklaeren die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme und der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:

Der heutige Beschluss der GWK stellt einen wichtigen Meilenstein zur Fortsetzung der drei grossen Bund-Laender-Initiativen fuer die Hochschulen und Forschungsorganisationen dar. Fuer die SPD-Bundestagsfraktion ist die Verlaengerung des Hochschulpaktes, der Exzellenzinitiative und des Paktes fuer Forschung und Innovation unterzichtbar. In der Konjunkturkrise muessen Bildung und Forschung Konjunktur haben. Denn zu der unverzichtbaren langfristigen Bildungs- und Innovationsperspektive gehoert untrennbar eine ebenso langfristige Planungssicherheit.

Besonderen Wert legt die SPD-Bundestagsfraktion auf den Hochschulpakt II, der als "Pakt fuer die Studierenden" die Zukunftschancen vieler junger Menschen verbessern wird. Es war die SPD, die mit ihrem Kampf fuer den Kooperationsartikel 91b im Grundgesetz in der ersten Foederalismusreform 2006 ueberhaupt erst die Moeglichkeit fuer einen Pakt zum Ausbau von Studienanfaengerplaetzen geschaffen hat - gegen den Widerstand von unionsregierten Laendern. Und es war auch die SPD-Bundestagsfraktion, die anders als die Bildungsministerin auch zusaetzliche Studienanfaengerplaetze aus dem Pakt finanzieren wollte. Beides hat sich als Gluecksfall fuer die deutschen Hochschulen und die Studierenden erwiesen. Mit dem nun vorgeschlagenen Ausbau von 275.000 zusaetzlichen Studienanfaengerplaetzen bis 2015 schaffen Bund und Laender nicht nur die Voraussetzungen dafuer, die erfreulicherweise steigende Studienplatznachfrage ausreichend zu befriedigen.
Darueber hinaus leistet der Hochschulpakt damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkraefteangebots in Deutschland.


Aber vor allem hilft er, die Hochschulen wirklich offen zu halten und tausenden jungen Menschen echte und gleiche Chancen auf einen Studienplatz zu sichern. Fuer die SPD-Bundestagsfraktion ist daher klar, dass es keine Kompromisse zu Lasten der Studierenden geben darf.

Fuer die Hochschulforschung, die Nachwuchsfoerderung und fuer die Forschungsorganisationen wollen wir mit der Fortsetzung der Exzellenzinitiative und des Paktes fuer Forschung und Innovation Planungssicherheit gerade in Krisenzeiten sichern. Die noch vor
2005 von der SPD durchgesetzte Exzellenzinitiative ist ein grosser hochschulpolitischer Erfolg. Die in Gang gesetzte Aufbruchstimmung an den Hochschulen muss in den kommenden Jahren zusaetzliche Dynamik entfalten. Mit der Verlaengerung des Paktes fuer Forschung und Innovation wollen wir der ausseruniversitaeren Forschungslandschaft auch ueber 2010 hinaus Klarheit und Flexibilitaet sichern. Wir wissen, was Deutschland an seinen Hochschulen, aber auch an seinem ausseruniversitaeren Innovationssystem hat.


http://www.spdfraktion.de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Staatsministerin Maria Böhmer: 'Potenziale von jungen Migranten noch stärker nutzen' Sehr erfolgreicher Girls´ Day: 30 Mädchen bei der GRÜNEN Landtagsfraktion
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 23.04.2009 - 14:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 85337
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 333 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Hochschulpakt fuer Chancengleichheit unverzichtbar"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z