ADAC-Forderungen sollen Streit vermeiden
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ADAC-Forderungen sollen Streit vermeiden
Ärger mit der Werkstatt - Rechtsforum diskutiert über das Thema Autoreparatur
Aufträge sollten immer schriftlich und konkret vereinbart und bei Bedarf mit dem Kunden am Fahrzeug durchgesprochen werden.
Transparent gestaltete Rechnungen ohne geheimnisvolle Abkürzungen im Rechnungstext erleichtern beim Kunden das Verständnis.
Bei Inspektionen muss dokumentiert werden, welche Arbeitspositionen durchgeführt wurden. Diese Dokumentation muss dem Kunden übergeben werden.
Ohne ausdrücklichen Kundenauftrag beziehungsweise ohne Rücksprache dürfen keine zusätzlichen Arbeiten durchgeführt oder teure Zusatzmittel verwendet werden.
Dem Kunden sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, die Notwendigkeit der durchgeführten Arbeiten zu überprüfen. Dazu gehört es zum Beispiel, ausgebaute Teile eine angemessene Zeit lang aufzubewahren und ihm anzubieten, die ausgewechselten Altteile mitzunehmen.
Aber auch an den Gesetzgeber richten sich die Forderungen des ADAC. Es müssen dringend Regelungen geschaffen werden, um die derzeit sehr einseitig zugunsten der Werkstatt wirkende Beweislage zu verbessern.
Eine bereits bestehende, gut funktionierende Einrichtung sind die Schiedsstellen für das Kfz-Handwerk. Hier können sich Autofahrer hinwenden, wenn mit der Werkstatt keine gütliche Einigung zu erzielen ist. Dieses Gremium, in dem auch der ADAC vertreten ist, wird kostenlos tätig, sofern die Werkstatt Mitglied in der Kfz-Innung ist. Adressen gibt es bei der örtlichen Kfz-Innung, beim ADAC unter Telefon 0 180 5 10 11 12 (0,12 Euro/Min.) oder unter www.adac.de.
Rückfragen:
Maximilian Maurer
089/7676-2632
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Datum: 24.04.2009 - 13:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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