Weser-Kurier: Niedersachsen will Jade-Weser-Port besser bewerben - Gespräch mit Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD)
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Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) den
Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven aus der Flaute holen. "Wir als Land
wollen künftig den Hafen selbst vermarkten, indem wir ganz gezielt
den Kontakt zu Logistikern, zu Quell- und Zielverkehren aus der
Region, aus Niedersachsen und ganz Deutschland suchen", sagte Lies in
einem Gespräch mit dem Bremer WESER-KURIER. Bisher habe die
landeseigene Vermarktungsgesellschaft lediglich um Kunden für die
Logistikzone hinter dem Hafen geworben. "Es gibt konkrete Kontakte zu
einem Unternehmen im näheren Umkreis, der jährlich 7600 Container
umschlägt, aber bislang keine Möglichkeit gesehen hat, dies über
Wilhelmshaven zu tun", berichtete der Minister. Gleichzeitig müsse
man auch dringend mit Nordrhein-Westfalen ins Geschäft kommen.
"Duisburg ist derzeit der Binnenhafen für Rotterdam; Duisburg kann
aber auch der Binnenhafen für Wilhelmshaven werden." Die neue
Vermarktungsstruktur werde man in enger Abstimmung mit dem Partner
Bremen und dem Betreiber Eurogate entwickeln, betonte der Minister.
In intensiven Gesprächen mit dem Betreiber gehe es zudem darum,
drohende Gerichtsprozesse um Hafenentgelte und Vertragsstrafen wegen
zu geringer Umschlagsmengen zu verhindern. "Wir setzen auf eine
einvernehmliche Lösung. Wir sind ja keine Gegner, sondern Eurogate
ist unser Partner, wir haben ein gemeinsames Ziel."
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Datum: 19.04.2013 - 15:46 Uhr
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