Berliner Zeitung: Zur Neuordnung des Organspendeverfahrens:
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sprechen eine andere Sprache. Der Vertrauensverlust in der
Bevölkerung ist nach wie vor riesig. Das liegt aber nicht an Hess,
das liegt am Unwillen der schwarz-gelben Koalition, das System
Organspende tatsächlich auf eine demokratisch legitimiert Grundlage
zu stellen. Der neue Stiftungsrat ist nichts als Kosmetik, er ändert
am Grundproblem nichts: Die Akteure beaufsichtigen sich selbst. Es
bleibt absurd, dass in Fragen von Leben und Tod eine privatrechtlich
organisierte Stiftung agiert. Nötig ist ein öffentlich-rechtliches
Gremium, das der Rechtsaufsicht von Ministerien des Bundes oder der
Länder unterliegt und das verpflichtet ist, den Regierungen, den
Landtagen, dem Bundestag und der Öffentlichkeit Auskunft über seine
Arbeit zu geben.
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Datum: 24.04.2013 - 16:27 Uhr
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