Rheinische Post: SPD will Selbstzahler-Leistungen beim Arzt per Gesetz drastisch reduzieren
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Kassenpatienten selbst bezahlten individuellen Gesundheitsleistungen
(Igel) beim Arzt per Gesetz stark einschränken. "Wir wollen die
Leistungen komplett untersagen, die mehr Schaden als Nutzen haben",
sagte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Zudem sollten
diese Leistungen in den Arztpraxen nur noch an Tagen erbracht werden,
an denen die Patienten keine von den Kassen finanzierte Angebote
erhielten. Damit solle verhindert werden, dass Patienten mit
Zusatzangeboten überrumpelt würden. "Die Maßnahmen würde die Zahl der
Igel-Leistungen dramatisch reduzieren", sagte Lauterbach. Nach seiner
Einschätzung würden sie um rund 80 Prozent sinken. "Bei diesem Thema
geht es um Verbraucherschutz, der gesetzlich geregelt werden muss",
sagte Lauterbach. Zudem gehe es auch darum, die Patienten vor
schädlichen Leistungen zu schützen.
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Datum: 25.04.2013 - 00:00 Uhr
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