Schluss mit Hungerlöhnen
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heutige Bundestagsdebatte zur Einführung eines allgemeinen
gesetzlichen Mindestlohns. "Der flächendeckende Mindestlohn ist eine
unverzichtbare Maßnahme gegen die drohende Gefahr massenhafter
Altersarmut. Allein unter diesem Gesichtspunkt ist es unverständlich,
warum die Bundesregierung nicht endlich Farbe bekennt und aktiv
wird." Das erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Donnerstag. Bauer
betonte: "Altersarmut wird nach wie vor als das Problem von Rentnern
wahrgenommen. Dabei sind vor allem die Menschen betroffen, die heute
zu Hungerlöhnen arbeiten. Neben der Erwerbslosigkeit sind
Niedriglöhne der Hauptgrund für spätere Minirenten." Als
"Ablenkungsmanöver" kritisierte Bauer Behauptungen, ein einheitlicher
Mindestlohn gefährde Arbeitsplätze. Der Verbandspräsident forderte:
"Die Koalition muss sich der Wahrheit stellen und aufwachen. Es wäre
fahrlässig, die Entscheidung noch länger aufzuschieben. Mit einem
gesetzlichen Mindestlohn von wenigstens 8,50 Euro wäre bereits ein
großer Schritt getan." V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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Datum: 25.04.2013 - 11:00 Uhr
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