Neue OZ: Kommentar zu Deutscher Filmpreis
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Mit der Lola-Gala beweist die Filmakademie: Der Preis will mehr
als TV-taugliche Langeweile. Alle Argumente gegen das Verfahren sind
damit nicht entkräftet. Dass die Branche sich selbst prämiert, hat
sie mit den Oscars gemein - fragwürdig bleibt es trotzdem. Auch die
Verknüpfung von Auszeichnung und Fördergeld bleibt problematisch.
Diesmal bildete sie nicht einmal die Produktionsaufwände ab: Der
Siegerfilm "Oh Boy" spielt mit dem Preisgeld von 500 000 Euro auf
einen Schlag seine Kosten ein. Für "Cloud Atlas", den
"Zweitplatzierten", wäre derselbe Betrag fast bedeutungslos gewesen.
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Datum: 28.04.2013 - 22:00 Uhr
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