'Rätselhaftes Licht ? Zwischen Todesfalle und Superdroge'
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"Rätselhaftes Licht - Zwischen Todesfalle und Superdroge"
ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" über den Einfluss künstlicher Helligkeit
Straßenlaternen, Ampeln, Werbung, Wohnbeleuchtung - unsere Nächte werden immer heller. Professor Harald Lesch widmet sich in der ZDF-Wissenschaftsreihe "Abenteuer Forschung" am Dienstag, 7. Mai 2013, 22.45 Uhr, dem Einfluss von Licht auf das menschliche Befinden. Die Sendung "Rätselhaftes Licht - Zwischen Todesfalle und Superdroge" berichtet über erstaunliche Auswirkungen von Hell und Dunkel.
Die Erfindung des elektrischen Lichts war ein Meilenstein in der menschlichen Geschichte und stand lange Zeit für Sicherheit, Wohlstand und Fortschritt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wetteiferten europäische Metropolen wie Berlin, London und Paris um den Ehrentitel "Lichtstadt". Seitdem nimmt die Intensität der Helligkeit in urbanen Gebieten immer mehr zu. Allein in Deutschland sorgen derzeit neun Millionen Straßenleuchten für nächtlichen Durchblick - Tendenz steigend.
Doch die künstliche Dämmerung greift immer mehr in die biologischen Abläufe von Mensch und Tier ein: "Falsches" Licht zur falschen Zeit kann sogar krank machen. Andererseits ermöglicht das "richtige" Licht erstaunliche Therapie-Erfolge, beispielsweise in Altenheimen und Schulen, aber erstmals auch in der Schmerztherapie.
Wer in der Stadt aufwächst, sieht heute fast keine Sterne mehr. Über München beispielsweise kann man in einer klaren Nacht 400 erkennen, in den Alpen bereits die zehnfache Menge und in der südamerikanischen Atacamawüste Millionen und sogar das Band der Milchstraße. Die UNESCO will diesen unverfälschten Blick auf das Universum schützen: Der Nachthimmel soll zum Weltkulturerbe werden.
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Datum: 03.05.2013 - 13:21 Uhr
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