Saarbrücker Zeitung: FDP dämpft Erwartungen auf raschen Koalitionsbeschluss zum Mindestlohn - Kolb kritisiert CDU-Modell
ID: 867861
Heinrich Kolb, hält einen Koalitionsbeschluss zum Mindestlohn noch
vor der Bundestagswahl für unrealistisch. "Es gibt ja doch noch
deutliche Unterschiede zwischen den Positionen von FDP und Union",
sagte Kolb der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).
Nach dem Mindestlohnbeschluss auf dem jüngsten FDP-Bundesparteitag
sei man zwar startklar für Gespräche mit der Union. "Allerdings zeigt
der Blick auf den Sitzungskalender, dass die Wahlperiode weitgehend
gelaufen ist", meinte Kolb.
Zugleich kritisierte der FDP-Politiker die Beschlusslage der CDU
zum Mindestlohn. "Beim Modell der Union ist zu befürchten, dass am
Ende ein flächendeckender Mindestlohn heraus kommt, der zumindest in
strukturschwachen Teilen Deutschlands Arbeitsplätze vernichten
würde." Dies sei beim FDP-Modell ausgeschlossen, denn es setze auf
differenzierte Lösungen, sagte Kolb.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.05.2013 - 03:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 867861
Anzahl Zeichen: 1156
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Saarbrücken
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 222 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Saarbrücker Zeitung: FDP dämpft Erwartungen auf raschen Koalitionsbeschluss zum Mindestlohn - Kolb kritisiert CDU-Modell"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Saarbrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).