WAZ: Wo sind die Einsteiger-Tarife? Kommentar von Sven Frohwein
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seinem Abgang am Ende des Jahres zukunftsfähig zu machen. Keine
leichte Aufgabe: Die Preise bei Festnetzanschlüssen sinken, die
Investitionskosten in die Netze ziehen deutlich an. Auch deshalb
versucht der Konzern, mit seiner DSL-Bremse gegenzusteuern. Wer mehr
Daten durchs Netz jagt als vereinbart, der soll tiefer in die Tasche
greifen. Dagegen ist erst einmal nichts zu sagen. Wer die Musik
bestellt, sollte sie auch bezahlen. Gleichwohl muss sich die Telekom
die Frage gefallen lassen, warum sie künftig Verträge anbieten
möchte, in denen das Mindestvolumen 75 Gigabyte beträgt, wenn der
Normalkunde doch nur 15 bis 20 Gigabyte pro Monat verbraucht. Das
sind Zahlen, die der Konzern selber kommuniziert. Wer von den
Intensivnutzern 10 bis 20 Euro mehr verlangt, muss den Normalos auch
einen deutlich günstigeren Einstiegstarif anbieten. Doch davon ist
bislang keine Rede.
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Datum: 08.05.2013 - 19:26 Uhr
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