Werbung auf absteigendem Ast / Zu teuer, zu wenig Wirkung: Topmanager sehen Werbung kritisch
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Werbung auf: 69 Prozent der Topentscheider aus deutschen Unternehmen
sehen eine wachsende Bedeutung des Marketings in den nächsten drei
Jahren. In der Pressearbeit sind es 61 Prozent, in der Werbung
hingegen nur bescheidene 28 Prozent. Mehr als jeder fünfte erwartet
sogar, dass die Bedeutung der Werbung für sein Unternehmen sinkt. Das
sind Ergebnisse der Studie "Werbung verliert, Marketing erodiert, PR
gewinnt" des Faktenkontors mit dem WELT-Entscheiderpanel.
Die Topmanager in Deutschland sehen die Wirkung der Werbung in
ihren Zielgruppen skeptisch. Aus ihrer Sicht ist die Pressearbeit am
besten geeignet, um Mitarbeiter, Finanzmarkt und wichtige
Multiplikatoren zu erreichen und zu beeinflussen. Bei der
Kundenansprache sehen sie das Marketing vorn.
Kaum Vertrauen mehr in die Wirkung der Werbung, dafür aber hohe
Kosten: Kein Wunder, dass die Entscheider auch die Budgeteffizienz
der Werbung kritisch sehen. Nicht mal einer von fünf Befragten
bewertet die Werbung in diesem Aspekt als führend in den drei
Kommunikationsdisziplinen. Dem Marketing billigen hingegen 39 Prozent
der Befragten die höchste Budgeteffizienz zu, der Pressearbeit ein
Drittel von ihnen.
Für die Studie "Werbung verliert, Marketing erodiert, PR gewinnt"
wurden 184 Entscheider aus der deutschen Wirtschaft im Auftrag des
Faktenkontors zu Status und Strategie ihrer Kommunikation in den
Bereichen Werbung, Marketing und Pressearbeit befragt. Die Erhebung
erfolgte durch eine Online-Panel-Befragung des "DIE
WELT"-Entscheiderpanels. Befragungszeitraum war der 14. bis 31.
Dezember 2012.
Pressekontakt:
Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
Ludwig-Erhard-Straße 37
D-20459 Hamburg
Tel.: 040-253185-110
Fax: 040-253185-310
www.faktenkontor.de
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Datum: 16.05.2013 - 10:00 Uhr
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