Rupprecht/Spahn: WeltweiteÄchtung menschlichen Klonens wird dringender denn je
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dass die Möglichkeiten, Menschen zu klonen, technisch offenbar immer
näher rücken: In Oregon ist es Forschern erstmals gelungen, aus
menschlichen Körperzellen Embryonen zu erzeugen, um daraus dann
embryonale Stammzellen zu gewinnen. Hierzu erklären der
forschungspolitische und der gesundheitspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht und Jens Spahn:
"Die Menschenwürde ist unantastbar. Versuche, menschliches Leben
zu klonen, sind aber mit der Menschenwürde unvereinbar. Dies gilt
unabhängig davon, ob man aus den geklonten Embryonen 'nur'
Stammzellen gewinnen will oder sie gar einer Frau einpflanzen möchte.
Die Achtung der Menschenwürde hat für uns Vorrang vor der Freiheit
der Forschung und der Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit. In
Deutschland ist solche Forschung, die menschliches Leben erzeugt, um
es dann zu 'verbrauchen', rechtlich verboten.
Auch wir setzten große Hoffnungen in die biomedizinische Forschung
und die Reproduktionsmedizin. Diese muss sich aber in einem klaren
rechtlichen Rahmen sowie gemäß der in unserer Verfassung angelegten
ethischen Maßstäbe entfalten. Ergebnisse der adulten
Stammzellforschung oder die erfolgreiche Erzeugung von Stammzellen
aus Körperzellen ohne den Einsatz von Embryonen zeigen, dass es hier
auch viele Chancen für die Forschung gibt, ohne dass an menschlichem
Leben herumgebastelt werden muss."
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Datum: 16.05.2013 - 14:08 Uhr
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