Menschenverachtende Ideologie verlangt mehr als Verbote
ID: 87356
Menschenverachtende Ideologie verlangt mehr als Verbote
Mit dieser Dokumentation sind wir im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit nicht wirklich weiter. Sie ist auch wenig hilfreich für ein rasches bundesweites Verbot der NPD. Wenn die SPD ihre eigene Forderung nach einem Verbot ernst meint, muss sie zunächst die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Verbotsverfahren schaffen. Dies bedeutet den Abzug aller V-Männer des Verfassungsschutzes.
Entsprechenden Anträgen der Linksfraktion im Bundestag hat sich die SPD bislang verweigert. Das NPD-Verbot ist darüber hinaus aber auch nur ein ergänzendes Mittel, um Rechtsextremismus und Faschismus zu bekämpfen. Die SPD regiert im Bund und wäre gefordert, die Mittel für die Bekämpfung von Rechtsextremismus und Faschismus durch die Zivilgesellschaft zu verstetigen. So kann das Übel an seinen Wurzeln bekämpft werden und nicht nur in der Organisationsform.
URL: http://www.die-linke.de/
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 04.05.2009 - 18:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 87356
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 307 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Menschenverachtende Ideologie verlangt mehr als Verbote"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE LINKE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).