Rheinische Post: Chef der Wirtschaftsweisen nennt Anti-Europa-Partei naiv
ID: 878067
Schmidt, hat die Forderungen der Anti-Euro-Partei Alternative für
Deutschland (AfD) scharf kritisiert. "Es fehlt der AfD offensichtlich
an ökonomischem und politischem Sachverstand", sagte Schmidt der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Es sei
geradezu fahrlässig, den Bürgern zu suggerieren, man könne sanft zu
einer Euro-Zone ohne südeuropäische Problemländer oder gar zur D-Mark
übergehen. Schmidt nannte es zudem "vollkommen naiv", nur rein
ökonomisch zu argumentieren. "Es ist für mich unfassbar, dass die AfD
bereit ist, den Frieden in Europa aufs Spiel zu setzen", betonte
Schmid. Als "Außenseiter unserer Zunft" klassifizierte Schmidt die
Ökonomen an der Spitze der AfD. "Wenn man mich fragen würde, welche
Ökonomen ich in einer wichtigen volkswirtschaftlichen Frage um Rat
fragen würde, dann wäre sicher keiner dieser Herren dabei", betonte
der Vorsitzende des Sachverständigenrates, der auch Chef des
Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen
ist.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.05.2013 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 878067
Anzahl Zeichen: 1313
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 217 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Chef der Wirtschaftsweisen nennt Anti-Europa-Partei naiv"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).