„Die jungen Menschen sind für uns die beste Visitenkarte, die wir haben.“
Das Bildungsverständnis des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. (CJD – die Chancengeber) stand im Mittelpunkt des Abgeordnetenfrühstücks mit Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen in Berlin. CJD Vorstand Pfarrer Hartmut Hühnerbein betonte dabei: „Bildung ist ein zentrales und politisches Thema und die Investition in die Zukunft.“
CJD Auszubildende beim Abgeordnetenfrühstück(firmenpresse) - „Ich freue mich, heute einige meiner ehemaligen Schüler wiederzusehen, denn auch Bundestagsabgeordnete wurden im CJD ausgebildet“, begrüßte Hartmut Hühnerbein die Gäste im Abgeordnetenrestaurant des Deutschen Bundestags. Der CJD Vorstand stellte die vier Leitgedanken des CJD Bildungsverständnisses vor: „Neugierde fördern, denn das ist die größte Motivation – Wege eröffnen für Menschen mit Handicap und genauso für hochbegabte junge Menschen – Freiheit achten, denn sie ist eines unserer höchsten Güter – Gemeinschaft gestalten.“
Als Schirmherr der Veranstaltung fungierte Volker Kauder MdB, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. „Die wichtigsten Fragen sind heute: Was ist die Grundlage für Bildung? Was will Bildung erreichen?“, erklärte Kauder und beantwortete die Fragen gleich darauf selbst: „Das Wichtigste ist, dass jeder Mensch eine Chance hat und dass die Würde erhalten bleibt. Zur Würde gehört auch, dass es möglich ist, seinen Lebensunterhalt allein zu bestreiten.“ Die Grundlage des CJD sei das christliche Menschen-Verständnis, in dem jeder Mensch ein Ebenbild Gottes ist. Kauder dankte dem CJD Vorstand Pfarrer Hartmut Hühnerbein und seinen Kollegen und ermutigte sie, ihre Arbeit genauso fortzusetzen.
„Die jungen Menschen im CJD sind die beste Visitenkarte, die wir haben“, erklärte der CJD Vorstand. Und diese kamen dann auch beim Abgeordnetenfrühstück zu Wort, denn: „Das Wichtigste heute ist das Zusammentreffen mit den Jugendlichen“, meinte Hühnerbein. Zum Beispiel erzählte Patrick Steigner, im zweiten Lehrjahr Hochbau, aus dem CJD Wolfstein: „Der Beruf gefällt mir sehr, weil ich gerne Häuser baue und weil ich gerne mit anpacke.“ Enno Weber aus dem CJD Berlin, im ersten Lehrjahr zum Restaurant-Fachmann, findet es dagegen toll, mit Menschen zu tun zu haben: „Außerdem ist mein Beruf sehr vielseitig und abwechslungsreich. Es macht mir Spaß, aktiv zu sein.“
Hartmut Hühnerbein wünschte den Jugendlichen zum Schluss alles Gute und Gottes Segen. „Wir setzen auf euch!“, betonte der CJD Vorstand.
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Das CJD bietet jährlich 155.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 9.500 hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision "Keiner darf verloren gehen!".
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Datum: 06.06.2013 - 09:41 Uhr
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Freigabedatum: 06.06.2013
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