neues deutschland: Gysi setzt sich gegen "Bild" und Kubicki durch
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Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi,
einstweilige Verfügungen gegen die "Bild"-Zeitung und gegen den
FDP-Politiker Wolfgang Kubicki erlassen. Das meldet die Tageszeitung
"neues deutschland" (Samstagausgabe). Die "Bild"-Zeitung hatte im Mai
über einen Mandanten des Rechtsanwalts Gysi berichtet, der einen
Rechtsstreit mit einer Schweizer Bank um einen dort deponierten so
genannten Goldschatz im Wert von über 40 Millionen Euro führt. Die
"Bild"-Zeitung und Kubicki hatten dieses Vermögen mit SED-Geldern in
Verbindung gebracht. Wie die Linksfraktion jetzt mitteilte, dürfen
"Bild" und Kubicki laut dem Hamburger Landgericht "nicht einmal den
Verdacht erwecken", dass es sich bei dem Vermögen von Gysis Mandanten
um verschwundenes SED-Vermögen handele. Der Mandant hatte in den 50er
Jahren die DDR verlassen und war danach in der Bundesrepublik als
Unternehmer tätig.
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Datum: 07.06.2013 - 14:00 Uhr
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