WAZ: Ein Investor muss auch investieren. Kommentar von Christopher Shepherd
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nicht klar. Sind doch Differenzen mit Konzerneigner Nicolas Berggruen
der Grund? Oder hat der Brite die Herausforderungen des deutschen
Kaufhausmarktes unterschätzt? Fakt ist: Es fließt zu wenig Geld in
die Modernisierung der Karstadt-Häuser. Hier ist Berggruen gefragt.
Denn ein Investor sollte vor allem investieren. Berggruen umweht
jedoch eher der Verdacht, sich die Karstadt-Namensrechte jährlich mit
bis zu 12 Millionen Euro von dem Konzern bezahlen zu lassen. In diese
Gemengelage platzt nun die Meldung, wonach Karstadt einer Art
Treuhandgesellschaft Berggruens in einer karibischen Steueroase
gehören soll. Ob das so stimmt, wird sich noch zeigen. Nicht nur die
leidgeprüften Karstadt-Mitarbeiter, die über Jahre hinweg Opfer für
die Sanierung des Konzerns erbracht haben, werden die weiteren
Entwicklungen sorgfältig beobachten.
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Datum: 09.06.2013 - 19:20 Uhr
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